Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass ein Ex-Soldat/Wehrdienstleistender, welcher einmal an einem Manöver, oder anderer Wehrübung teilgenommen hat wesentlich vorsichtiger agiert.
Selbst wenn ein Gefecht nur simuliert wird. Wenn man als kleines Zahnrad daran teilnimmt und einem danach klar ist: "Im Ernstfall wäre ich gestorben, so ist es nur rote Farbe" wird man für (hoffentlich immer) ein Bewusstsein dafür tragen, das der Mensch das "Weichziel" ist und alles dafür getan werden muss den Menschen vor einer solchen Situation zu bewahren.
Nur jemand, der niemals in seinem Leben in solch einer Situation war kann Dinge sagen wie "unsere Waffen retten Leben"*.
Daher verbinde ich mit Pistorius die Hoffnung, dass eine vernünftige Politik einzug hält, welche zur obersten Priorität das (Über)Leben der Menschen in den Kampfgebieten hat - Zivilisten wie Soldaten.
*Bachmut sieht aus wie Verdun. Menschenleben retten - am A****. Jede Lieferung verlängert den Krieg. Will man einen "Sieg" der Ukraine müsste man das 10fache liefern. Mit den aktuellen Lieferungen hält man die Situation ausgeglichen. In der Konsequenz enden die Kämpfe nicht und jeden Tag sterben X-hundert v.a. junge Männer.
Gruß
DerWoDa