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  • JohnGeorge24

mehr als 1000 Beiträge seit 30.06.2015

Solange Herr Scholz bei seiner Zielbeschreibung bleibt: Russland darf nicht

gewinnen, die Ukraine nicht verlieren, bleibt es bei der bisher eingeschlagenen Verhinderungsstrategie, denn übersetzt heißt das: Russland darf aber auch nicht verlieren und die Ukraine darf bloß nicht gewinnen. Was schwebt ihm also vor?
Meiner Meinung nach will er die Ukraine bedeutungslos und Russland zum Westen offen halten.
Er ist ein abgebrühter Hund und hat gesagt: ich habe einen Amtseid geleistet, Schaden von Deutschland abzuwenden. Also sieht er für Deutschland eine Gefahr in einer siegreichen Ukraine.

Ob Herr Pistorius das weiß? Ich denke, ja !!

Frau Wangerin, sie wären nicht Journalistin geworden, wenn sie nicht neugierig wären und die Worte von Herrn Scholz genau abwägen würde. Herrn Pistorius in die Nähe von Bellizisten zu bringen, verschafft Scholz etwas Ruhe vor der veröffentlichten Meinung.

Alles steht und fällt mit der Bewertung Russlands: ist dieser Staat, so wie er konstituiert ist, überlebensfähig, oder nicht? Die SPD und Teile der CDU und der Wirtschaft sagen "ja". Die Angelsachsen beiderseits des Atlantiks und in "Übersee" zusammen mit den Nord und Osteuropäern sagen "nein". Frankreich und die jetzige Regierung in Italien scheinen zu ihnen übergelaufen zu sein.

Ist Pistorius das Zeichen dafür, das die SPD den Widerstand aufgegeben hat, oder eine weitere Stufe der Verzögerungstaktik? Ich bin gespannt. Scholz geht so oder so volles Risiko. Wenn die Ukraine ohne uns, also ohne unsere offensive, öffentlich zu Schau gestellten Unterstützung militärisch erfolgreich ist, können wir alle nach Sibirien auswandern und den Polen und Tschechen unser Land überlassen. Einige von uns kennen ja den Weg ... . Wenn sie militärisch verlieren, auch. Dann sind wir die Sündenböcke für alles, was schief gegangen ist.

Ich bin leider zu alt zum Auswandern ... Ach Olaf, es ist aber auch ein Kreuz mit Dir und Deiner SPD.

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