mouse-net schrieb am 04.03.2019 10:18:
FrauMitEiern schrieb am 04.03.2019 10:10:
mouse-net schrieb am 04.03.2019 10:05:
Besonders dreist ist das, wenn dies von Niedriglöhnern verlangt wird, die niemals selbst etwas dergleichen ansparen können.
Dein Menschenbild verblüfft mich immer wieder.
Warum?
Weil ich es dreist finde, das Niedriglöhner anderer Leute Wohlstand finanzieren sollen, obwohl sie selbst nie welchen ansparen können?
Weil ich es eine Frechheit finde, weil Niedriglöhnern noch so viel Geld aus der Tasche gezogen wird?Was passt dir da jetzt nicht?
Es geht mir nicht darum was mir nicht passt :)
Du strahlst auf mich eine Ambivalenz aus:"Jeder blökt nur noch "Der Staat muss mir helfen, der Staat muss mir helfen".
Wer denn sonst?
Dieses "blöken" ist die Folge einer Politik und deren Gesetze, nicht die Ursache.
Also muss natürlich der Staat hier tätig werden.Gleichzeitig erklärst Du es, zu Recht, zur Frechheit dass die Kleinverdiener den "Wohlstand" der anderen Kleinverdiener finanzieren sollen.
Was habe ich da nun falsch verstanden?
Ich bin für eine staatliche Unterstützung, wenn die eigenen Mittel hier keine Möglichkeit mehr bieten.
Ich bin aber auch dafür, das hier der Niedriglöhner von der Steuer- und Abgabenlast befreit wird - zumindest weitestgehend. Damit er a) mehr von seinem Geld hat und b) hier auch eine Absicherung betreiben kann, damit er nicht beim kleinsten Husten vollständig abstürzt.
Ich bin aber dagegen, dass der Niedriglöhner eine hohe Steuer- und Abgabenlast trägt, nur damit der Mittelständler, der nicht vorgesorgt hat, Haus, Hof und Autos behalten kann.
Ich sehe da ehrlich gesagt keinen Widerspruch in meiner Ansicht.
Und nein, ich bin kein Niedriglöhner, der sich seine Welt zurecht wünscht. Es ist für mich nur einfach eine Himmelschreiende Ungerechtigkeit.