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  • that.SelectedDude

mehr als 1000 Beiträge seit 04.08.2003

Re: Wer gute Arbeit will, der braucht Kapital!

Gelberfritz schrieb am 04.03.2019 21:37:

Nunja, wenn es bei Ihnen denn so gelaufen sein soll, dann herzlichen Glückwunsch.

Danke, es gibt aber auch viel Neid und Gier über den "Aufsteiger", dabei habe ich nur ein paar hundert Ocken pro Monat mehr und muss dazu noch mein Geld zusammenhalten. Da will die Krankenkasse plötzlich unrechtmäßig den Höchstsatz, die Kumpels wollen was geliehen, und man muss tierisch aufpassen.

Aber Sie wissen schon wie es eigentlich im Jobcenter so abläuft!? Eher weniger Geld bewilligen, den hundertsten Nachweis anfordern oder zum Nachteil des Berechtigten auslegen. Nicht ohne Grund sind die Sozialgerichte mit den Klagen völlig überfordert.

Mich haben sie aber auch getriezt. Die Erstbewilligung hat acht Monate gedauert und noch nicht mal das ging ohne Sozialgericht. Jeder einzelne Weiterbewilligungsbescheid war wochenlang verzögert entschieden worden. Ein Papierstapel von 20 cm stellt der Schriftverkehr dar. Und ich bin (wenn's drauf ankommt) organisiert (nicht wie die Straßendödels, die noch nicht mal Internet haben) und hatte die beste Arbeitslosenberatung, die es gibt. Das ist ein Verein, der vom JobCenter gefördert wird.

Zudem ist es eigentlich unwahrscheinlich das ein Sachbearbeiter sein Ermessen zum Vorteil des Bittstellers aus reizt.

Vielleicht dachte das JobCenter ja, ich würde nicht so lange arbeitslos bleiben und fand es für diesen Fall unmenschlich, mir meine Altersvorsorge zu nehmen nur wegen einer mittelfristigen Erwerbslosigkeit. Das wäre dann fair gedacht von denen.

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