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Avatar von tomrobert
  • tomrobert

mehr als 1000 Beiträge seit 13.08.2016

Wer gute Arbeit will, der braucht Kapital!

Im ländlichen Gebieten braucht der Bewerber meistens ein Auto, in Städtischen Gebieten muss er hohe Mieten zahlen.
Hohe fixe Kosten ketten den Arbeitnehmer an den Job und machen ihn abhängig vom Arbeitgeber. Wer über 3000.- Brutto verdient, der muss dafür auch Leistung bringen unter Bedingungen, die ihm eine selbstbestimmte Auszeit versagen weil sein Job sonst zur Disposition steht. Das geht auch an die Gesundheit respektive Lebensqualität!
Es ist ein Sklavendasein, das weder eine Familie erlaubt, noch anderweitige Verpflichtungen, außer man ist Beamter. Es ist ein Vabanquespiel im Kapitalismus, die jeden jederzeit in die Gosse spülen kann.
Die Unsicherheit wächst mit der permanenten Entwertung der Menschlichen Arbeit.
Arbeit anzunehmen ist für viele gleichsam ein Risiko das eher dazu beiträgt sorgfältig die Rendite und das Risiko abzuwägen, da der Staat und die Versicherer das Risiko nicht abdecken.
Der Arbeitnehmer ist damit in die Rolle eines Arbeitgebers gerutscht, allerdings ohne Eigenkapital ,Risikozuschlag und Selbstbestimmung.

Eigenkapital als Angespartes wird ihm dazu noch, im Falle er benötigt Unterstützung infolge Verwerfungen die er nicht zu verantworten hat, durch den Staat enteignet. So ist er völlig zum rechtlosen Mündel des Staates geworden.

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