jungspund schrieb am 13.09.2022 17:32:
vor der selbständigkeit sollte man schon einen irgendwie gearteten 'business plan' haben. das ist dann auch ein einkommen drin
Einen solchen gab es auch, durch das Amt wurde der Berater finanziert, nur wie gesagt, weder sind die Einnahmen darin ja garantiert noch interessiert das Amt solche Abschätzungen, sie verlangen sie zwar, aber die Zahlen passen sie einfach an.
Das machen sie sogar bei Löhnen, auch bei Löhnen die jeden Monat gleich sind, auch da werden die Zahlen angepasst um weniger ALG-II auszuzahlen.
Deshalb gibt es ja so viele Widersprüche und Klagen gegen ALG-II Bescheide.
"Im Jahr 2021 wurden in der Grundsicherung (Jobcenter) 413.600 Widersprüche und 61.400 Klagen eingereicht. Das waren 97.800 Widersprüche bzw. 17.700 Klagen weniger als 2020."
https://www.haufe.de/sozialwesen/sgb-recht-kommunal/jobcenter-widersprueche-und-klagen_238_534016.html
Bei mir reichten die Widersprüche aus, das Geld habe ich also irgendwann bekommen, nur halt einige Monate später, ist beim Existenzminimum und der Miete etwas ungünstig.