RichtigPopichtig schrieb am 13.09.2022 18:37:
er das finanzielle. Wie man das nennt, ist dabei egal.
Ich bin zu verseucht, mir fällt das deutsche Wort nicht ein.
Und mir ist schon klar, das ich auf den Trigger mit dem Beispiel des OP zurückgetriggert habe 8-)
Aber "Business Plan" und "Hartz4-Empfänger" zusamemen klingt in meinen Ohren merkwürdig. Mal ganz davon abgesehen, daß ein Hartz4-Empfänger sich einen Berater eher nicht leisten kann, stehen wohl existenzielle Dinge im Vordergrund. Ich bin schon der Meinung, daß es an dieser Stelle mehr Hilfe geben sollte anstatt noch zusätzliche Probleme zu schaffen.
Hartz4-Bezug ist keine globale Ausrede für Geld mit einem absehbar unrentablen Geschäftsmodell für ein paar Monate zu verbrennen. (Das passiert, und zwar regelmäßig, weil recht naive Leute von windigen Tüpen übern Tisch gezogen werden. Stichwort "Strukturvertrieb".)
Üblicherweise braucht man auch ein bisschen Betriebskapital. Ganz ohne geht es wohl nicht, es sei denn, man macht einen auf Tagelöhnerei. Um dafür einen Kredit zu erhalten, muss man eh' zur Beratung. Derartiges bieten wohl auch die IHK für (sehr) kleines Geld an.
Das Fazit daraus kann ja nur sein, daß man in einer solchen Situation erstmal mitteilt, daß man zunächst gar keine Umsätze macht,
Das nennt sich dann afaik "Existenzgründerdarlehen/förderung" und gibt's auch beim Amt. AFAIR
Selbst man einen auf Programmierknecht-Freelancer machen kann, Reisekosten entstehen, und man wartet 6 Monate, bis die ersten Kunden gezahlt haben.