Ex-Kanzler Schröder gönne ich für Hartz-4 (der BVB hatte ihn sogar zum Ehrenmitglied ernannt - wohl kein Arbeiterverein) mit voller Genugtuung, dass er aktuell für seine vermutlich eher friedensstiftend intenierten Russlandaktivitäten saftige Kritik einfährt. Soll er braten!
Auch ich war schon mal von H4 abhängig, habe aber sofort gemerkt: Arschkriechen oder Probleme. 40 Bewerbungen im Monat Minimum! Da sind dann Jobs dabei, die absolut nicht passen, Hauptsache die Zahl der Bewerbungen erfüllt das Limit. Es ist ekelhaft. Schließlich wurde mir dann eine Ausbeuterstelle [sic!] für 1850 € brutto als Softwareentwickler vermittelt (2014). Vielen Dank auch.
Interessant: Nachdem ich Rentner geworden bin und keinen Hartz-4-Leistungsanspruch mehr habe, war ich mal im "Jobcenter", um Zugriff/Login auf die online-Jobbörse, inkl. Jobangebote, zu erbitten. Von wegen! Ein paar gut gemeinte Hinweise auf die Jobrubriken in der örtlichen frei verteilten Umsonstzeitung war alles, was ich bekam!
So wie Baerbi's Wahlversprechen, sich für Assange einzusetzen (und alle anderen Wahlversprechen aller Zeiten und Parteien), so ist dieses "Fördern und fordern" Gelaber ein Kotflügel eines autoritären, kapitalgetriebenen Systems. Würg!
Das Geld ist der Feind der Armen. (Filmzitat)
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (14.09.2022 04:57).