Am 31. Oktober 1917 eroberten britische Streitkräfte Palästina von den osmanisch-türkischen Truppen und beendeten damit 1.400 Jahre islamischer Herrschaft über die Region. Im Jahr 1920 begann ihre 28-jährige Herrschaft über das britische Mandatsgebiet Palästina.
Vor dem britischen Mandat in Palästina machten Juden etwa sechs Prozent der Gesamtbevölkerung aus.
Das britische Mandat erleichterte die jüdische Einwanderung aus Europa nach Palästina in den 1920er und 1930er Jahren. Die jüdische Bevölkerung in Palästina stieg von 6 Prozent (1918) auf 33 Prozent (1947) an. Laut britischen Aufzeichnungen kamen zwischen 1920 und 1946 insgesamt 376.415 jüdische Einwanderer, hauptsächlich aus Europa, in Palästina an. Im Jahr 1935 erreichte die Einwanderung mit 61.854 Juden ihren Höhepunkt. Eine detaillierte Aufschlüsselung dieser Aufzeichnungen ist hier verfügbar - Stanford BJPA (Seite 185) -https://www.bjpa.org/content/upload/bjpa/a_su/A%20SURVEY%20OF%20PALESTINE%20DEC%201945-JAN%201946%20VOL%20I.pdf.Am 14. Mai 1948 lief das britische Mandat aus und löste den ersten arabisch-israelischen Krieg aus. Zionistische Militärkräfte vertrieben etwa 750.000 Palästinenser und eroberten 78 Prozent des historischen Palästinas. Die verbleibenden 22 Prozent wurden in das Westjordanland und den Gazastreifen aufgeteilt.
Die Kämpfe dauerten an, bis im Januar 1949 ein Waffenstillstandsabkommen zwischen Israel und Ägypten, Libanon, Jordanien und Syrien geschlossen wurde. Die Waffenstillstandslinie von 1949 wird auch als Grüne Linie bezeichnet und ist die allgemein anerkannte Grenze zwischen Israel und dem Westjordanland. Die Grüne Linie wird auch als (vor-) 1967 Grenzen bezeichnet, bevor Israel während des Krieges im Juni 1967 die verbleibenden palästinensischen Gebiete besetzte.
- So, genug der Nachhilfe …
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