Auf der rein emotionalen Ebene ist das jedenfalls eine Reaktion auf
solche Phänomene wie diesen ""Enough is enough"-Hirnriß (darf man das
kurz und bündig so sagen? Oder kriegt man dafür eine Strafanzeige?).
Das heißt nicht, daß ich irgendwelche Haßparolen gegen Homosexuelle
grölen oder auf meine Facebook-Seite schmieren werde (was schon
deshalb nicht geht, weil ich keine habe und nicht das geringste
Verlangen verspüre, mir ein zuzulegen). Es ist mir grundsätzlich
egal, welche sexuellen Präferenzen jemand hat; außer in relativ
wenigen individuellen Ausnahmen will ich darüber exakt überhaupt
nichts wissen.
Aber: "Und ein anderer Kommentator bemerkt dazu: Kampf gegen
Homophobie, immer, Anzeige ja, strafrechtliche Verfolgung ebenso...".
Und das ist, wenn ich es recht verstehe, in den Augen von David
Berger eine Abgrenzung von diesen "Enough is enough"-Aktivitäten.
Nein, das ist es nur oberflächlich. Eine Phobie ist eine Angst vor
oder Abneigung gegen etwas, stark ausgeprägt bei ihrem Träger, aber
zunächst mal eine Sache seines innerlichen Befindens. Ob und wie
diese ausagiert wird, ist eine andere Geschichte. Und dafür, für
falsche Gefühle und Empfindungen, jetzt also strafrechtliche
Verfolgung.
Geile Sache, der Weg in eine totalitäre Gesellschaft zeichnet sich
immer deutlicher ab. Ahnliches gilt nämlich auch für die Verpönung
von Pädophilie (Philie kann man als Gegenstück zur Phobie, eine Art
der Zuneigung, ansehen); auch das ist eine Empfindung oder sexuelle
Ausrichtung, an der nichts verwerflich ist. Verwerflich ist es, sie
auszuagieren. Oder die neuerdings gepflogene Unterscheidung zwischen
Toleranz und Akzeptanz, die anscheinend darin besteht, daß das eine
ein Hinnehmen ist, während das andere offenbar mit positiven
Empfindungen verbunden sein soll. Also einmal akzeptieren, daß es
Leute gibt, die irgendwelche Sexualpraktiken betreiben, andererseits
es als interessant, begrüßenswert, bereichernd usw. empfinden, daß es
so etwas gibt.
In all diesen Erscheinungen zeichnet sich ein zunehmendes Bestreben
ab, nicht nur das nach außen sichtbare Verhalten zu regulieren,
sondern auch die im Innern der Person verborgenen Gedanken, Gefühle
und Empfindungen kontrollieren zu wollen. Nicht nur, die Innenwelten
der Gesellschaftsinsassen durch Propaganda und Public Relations in
bestimmter Weise zu beeinflussen versuchen, sondern deren nicht
erwünschten Zustand zum Straftatbestand zu deklarieren, also neben
opferlosen Delikten auch noch tatlose Delikte einzuführen. Und das
ist ein typisches Bestreben totalitärer Eionstellungen aller Couleur.
Ich hoffe, man darf dafür noch "Hirnriß" sagen, ohne vor den Kadi
gezerrt zuz werden.
solche Phänomene wie diesen ""Enough is enough"-Hirnriß (darf man das
kurz und bündig so sagen? Oder kriegt man dafür eine Strafanzeige?).
Das heißt nicht, daß ich irgendwelche Haßparolen gegen Homosexuelle
grölen oder auf meine Facebook-Seite schmieren werde (was schon
deshalb nicht geht, weil ich keine habe und nicht das geringste
Verlangen verspüre, mir ein zuzulegen). Es ist mir grundsätzlich
egal, welche sexuellen Präferenzen jemand hat; außer in relativ
wenigen individuellen Ausnahmen will ich darüber exakt überhaupt
nichts wissen.
Aber: "Und ein anderer Kommentator bemerkt dazu: Kampf gegen
Homophobie, immer, Anzeige ja, strafrechtliche Verfolgung ebenso...".
Und das ist, wenn ich es recht verstehe, in den Augen von David
Berger eine Abgrenzung von diesen "Enough is enough"-Aktivitäten.
Nein, das ist es nur oberflächlich. Eine Phobie ist eine Angst vor
oder Abneigung gegen etwas, stark ausgeprägt bei ihrem Träger, aber
zunächst mal eine Sache seines innerlichen Befindens. Ob und wie
diese ausagiert wird, ist eine andere Geschichte. Und dafür, für
falsche Gefühle und Empfindungen, jetzt also strafrechtliche
Verfolgung.
Geile Sache, der Weg in eine totalitäre Gesellschaft zeichnet sich
immer deutlicher ab. Ahnliches gilt nämlich auch für die Verpönung
von Pädophilie (Philie kann man als Gegenstück zur Phobie, eine Art
der Zuneigung, ansehen); auch das ist eine Empfindung oder sexuelle
Ausrichtung, an der nichts verwerflich ist. Verwerflich ist es, sie
auszuagieren. Oder die neuerdings gepflogene Unterscheidung zwischen
Toleranz und Akzeptanz, die anscheinend darin besteht, daß das eine
ein Hinnehmen ist, während das andere offenbar mit positiven
Empfindungen verbunden sein soll. Also einmal akzeptieren, daß es
Leute gibt, die irgendwelche Sexualpraktiken betreiben, andererseits
es als interessant, begrüßenswert, bereichernd usw. empfinden, daß es
so etwas gibt.
In all diesen Erscheinungen zeichnet sich ein zunehmendes Bestreben
ab, nicht nur das nach außen sichtbare Verhalten zu regulieren,
sondern auch die im Innern der Person verborgenen Gedanken, Gefühle
und Empfindungen kontrollieren zu wollen. Nicht nur, die Innenwelten
der Gesellschaftsinsassen durch Propaganda und Public Relations in
bestimmter Weise zu beeinflussen versuchen, sondern deren nicht
erwünschten Zustand zum Straftatbestand zu deklarieren, also neben
opferlosen Delikten auch noch tatlose Delikte einzuführen. Und das
ist ein typisches Bestreben totalitärer Eionstellungen aller Couleur.
Ich hoffe, man darf dafür noch "Hirnriß" sagen, ohne vor den Kadi
gezerrt zuz werden.