Was hier aus Habeck spricht, ist die Illusion, dass die transatlantische Freundschaft sich auch auf die Wirtschaft erstreckt.
Immer wenn ich das im Freundeskreis sagte oder in einem Post teilte, kamen immer ungläubige Blicke und Kommentare wie "Verschwörungstheoretiker" in Focus wurden z.T. Beiträge nicht veröffentlicht.
Seit der ersten Trump-Dynastie ( LOL) ist das mit der "Transatlantischen Sache" eine Einbahnstrasse.
Die Biden-Administration hat mit ihrer Politik längst deutlich gemacht, dass sie der "America First"-Politik von Donald Trump folgt und sie nur mit weniger Getöse betreibt. Und sie hat damit Erfolg, denn Wirtschaft folgt weniger moralischen Prinzipien als Preisen und Gewinnen.
Das sagte ich auch... wollte anscheinend keiner wahrhaben. Die grösste Ökonomische Konkurrenz ist für die USA nun mal Europa - und wenn man den stärksten Motor abwürgt...
2002 bekamen die Amis mit der Einführung des € Stress und begannen dagegen zu arbeiten. Vor allem als es einmal hiess, der € würde den $ als Weltleitwährung ablösen.
Daraus kam dann "Lehman Brothers" - geschuldet, dass Deutsche Bankmanager sich den Schrott ohne nachzudenken auf´s Auge drücken liessen. Ganz nach dem Motto: Hauptsache der Boni am Ende des Jahres ist mein.
Deswegen bin ich immer noch der Meinung, Nordstream geht auf das Konto der Amis, Polen und Engländern. Denn die Polen sind neuen, best friends der USA in Europa. Zuerst will man Gas schicken, dann kürzt man das ganze oder dreht den Hahn selbst zu. Wie blöd muss man sein um diese Zusammenhänge nicht zu sehen. Dann kommen solche Dilettanten wie v.d.L, die die "Atlantikbrücke" hochhalten, aber doch am Ende an deren Tropf hängen -für die eigene Tasche. Dann Habeck und Baerbock... der einzige "vernünftige" in Berlin -so sehr es mich schüttelt- ist Ole. Er reagiert weder in die eine, noch die andere Richtung. Beides ist aber schlecht für Deutschland. 16 Jahre Merkel haben D an den Abgrund gebracht, aber die Ampel "einen Schritt weiter" - sie fungieren als Sargnagel, als Totengräber.