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  • Dipl.-Ing. Vorausentwicklung

238 Beiträge seit 05.02.2024

Mit der "Schäbischen Hausfrau" und "Schwarnze-Null-Idelogie" in die Rezession

Mit der "Schwäbischen Hausfrau" und der "Schwarze-Null-Idelogie" in den Kollaps,
so könnte man eine Teil des Problems beschreiben.

Mit konsequentem "Kaputt-Sparen" wird seit vielen Jahren schon permanent den ganzen Land geschadet.

Wer das Geldsystem auch nur grob verstanden hat weis das Geld-Vermögen und Geld-Schulden letztlich immer das gleiche sind.
Die Geldvermögen des Einen sind die Geldschulden der Anderen [1] [2].

Wer hier stutzt : -- ein Erkär-Video [1]
(das in 100min das wichtigste aus Fachliteratur [2] vermittelt)

Am Ende muss irgend jemand Schulden machen wenn wirtschaftliches Wachstum entstehen soll.
Und wenn weder "Privat" noch "Privatwirtschaft" investieren wollen oder können bleibt nur der Staat.

In den USA wurde das zumindest im groben Verstanden -- bei "uns" wird jede Erkenntnis von einer schon bizarren "Scharze-Null-Ideologie" erstickt.

Mit entscheidenden Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung:

-> USA haben ordentliches Wachstum [3].
-> Deutschland ist in der Rezession [4].

Klar -- in den USA greift der Staat ein und investiert, hier wird nur "kaputt-gespart".

Dabei gibt es Bereiche in denen der Deutsche Staat DRINGEND investieren müsste mehr als genug:

- Verkehrsinfrastruktur und
- Bildungssystem,

um nur die wichtigsten Punkte zu nennen.

Die regelrechte "zerfallende" Verkehrsinfrastruktur ist zu einem echten Problem der Wirtschaft geworden. Zitat Tagesschau [5]:

"Industrie- und Handwerkskammern im Rheinland schlagen Alarm: Hunderte Brücken sind marode. Das bedeutet große Risiken nicht nur für die regionale Wirtschaft. Die Folgen sind bundesweit zu spüren."

Die "Innovations-Fähigkeit" unsere Wirtschaft hängt stark von davon ab wie viele Ingenieure und Software-Entwickler (MINT insgesamt) ausgebildet werden und wie qualifiziert diese sind.

Beides sieht nicht gut aus bei uns.

Die Absolventen-zahlen im Bereich der Ingenieurwissenschaften sinken eher als das sie steigen, Zitat [6]:

"Das Studium verliert seit über zehn Jahren an Attraktivität. Mit 3,5 Prozent aller Studierenden erreicht die Elektro- und Informationstechnik in diesem Jahr einen neuen Tiefststand. »Die Lücke war noch nie so groß wie heute. Und sie wird immer größer«, "

Und immer mehr Ingenieure beende Ihr Studium nach dem Bachelor.
Das was heute an den Unis ein Bachelor ist wäre vor 20 Jahren ein Studienabbruch am Anfang des Hauptstudiums gewesen.
--> Die "Qualifikation" Bachelor ist in der Entwicklung kaum ausreichend.

Quellenangaben:

[1] https://www.youtube.com/watch?v=yCfq4QtH7kQ

[2] Issing, "Einführung in die Geldtheorie", Verlag Vahlens ISBN 978-3-8006-3810-9

[3] https://tradingeconomics.com/united-states/gdp-growth-annual

[4] https://tradingeconomics.com/germany/full-year-gdp-growth

[5] https://www.tagesschau.de/wirtschaft/konjunktur/bruecken-marode-wirtschaftliche-folgen-100.html

[6] https://www.elektroniknet.de/karriere/uni-job/warum-wird-das-studium-der-elektrotechnik-immer-unbeliebter.202779.html

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