Ein überraschend guter Artikel. Er hat sich zwar nur einen Teil der Probleme herausgenommen, doch den gut dargestellt.
Ja, natürlich könnten wir wieder auf einen grünen Zweig kommen, wenn massiv in die Bildung investiert würde, günstig Rohstoffe (vor allen Gas) bezogen werden würde, die Steuerlast abnehmen, die derzeit sehr willkürlichen Subventionen austrocknen und die Gelder ins Ausland ausbleiben lässt.
Wenn das Geld im Inland investert wird, zahlreiche inländischen Wettbewerbsverzerrungen aufgehoben werden (ich rede zum Beispiel auch vom Stromnetz) und die Politik sich wieder auf grundlegende Themen (Infrastruktur, Bildung,...) konzentriert, sollte das machbar sein.
Bei BSW, AfD oder meinetwegen auch Werteunion mache ich zumindest bei den Wirtschaftsthemen keine Sorge, weil die das defintiv so angehen werden. Außerdem mögen die die Grünen nicht, was Hoffnung macht.
Die Bildungsthemen sehen die aber nicht so, was mir leichte Sorge macht. Offenbar waren die schon länger nicht mehr in einer öffentlichen Bildungseinrichtung mit stinkenen Toiletten, kalten Wasser (oft ohne Seife) mit zudem unmotivierten, arroganten und oftmals inkompetenten Lehrern. Technisch arbeitet man immer noch mit Overheadprojektoren, obgleich so langsam der Beamer (mit Kamera) sich durchsetzt. Obgleich oft genug die Lehrer private Geräte mitnehmen, weil die Kommunen das nicht packen.
Die Unfähigkeit/Arroganz der Kommunen mit öffentlichen Geldern ist ebenfalls ein Problem, wenn die nicht gerade ohnehin in einer Haushaltssperre versinken. Die Stadtoberen leisten sich gerne die neusten iPhones (etc.) auf kommunalen Kosten,- ein historisches Gebäude, deren Reperatur genausoviel kostet, wird aber abgekanzelt.
Und selbstredend ist nicht alles die Schuld der Politik. Die völlig unfähigen Manager, die wir hierzulande oftmals haben, vor allen in den KMUs, macht es viel schlimmer. Ich hab da jede Menge Pfeifen erlebt. Oder auch wie in der Pflege oder selbst im Handwerk mit den Mitarbeitern umgesprungen wird, ist zumeist echt übel. Auch hier müssten die Wettbewerbsverzerrungen in Form von biligen Kräften aus dem Ausland ausgetrocknet werden.
Und solange das hier als positive Nachricht verkauft wird, müssen wir uns Sorgen machen:
Die Energieprodukte verteuerten sich 2023 gegenüber dem Vorjahr um 5,3 %, nach einem enormen Anstieg um 29,7 % im Jahr 2022.