Dominius schrieb am 13.04.2017 09:18:
Keorangar schrieb am 13.04.2017 02:53:
Wer damals gut und "exotisch" essen wollte, ging in eine Pizzeria. Seltsamereweise gab es noch keine Pizzerien, die etwas ins Haus lieferten. Die Pizza hatte einen Belag aus Fleisch, Fisch etc. Käse war nicht drauf. Den reichten die Italiener, die damals Pizzerien in Deutschland betrieben, auf einem gesonderen Teller und dieser Käse war echter Parmesan.
Ist ja ne tolle Geschichte, aber du verrätst deine Ahnungslosigkeit mit diesem Abschnitt. Denn schließlich hat Parmesan auf klassisch italienischer Pizza gar nichts verloren, sondern Mozzarella.
Aber netter Versuch.
Und der war immer auf der Pizza. Zumindest bei der "modernen" Pizza, die es wohl seit ~150 Jahren gibt (neapolitanische Pizza) und die hier von den italienischen Einwanderern im wesentlichen verbreitet wurde (und von den exotischen Italien-Urlaubern danach in D gegessen wurde).
Die deutschnational-Konservativen haben in den 60igern und 70igern natürlich dieses komische "Essen" vom "Itaka" nicht angerührt, aus der Küche kam deutsche Kost. Beim Italiener aßen nur die Vorläufer der "linkgsrün-versifften Gutmenschen" die nicht erkennen wollten, dass die Invasion der ausländischen Gastarbeiter das Land in den Abgrund treibt.
Die ersten Fertigpizzen kamen übrigens in den 60igern in D auf den Markt und haben sich zu einer gigantischen Erfolgsstory entwickelt. In D werden jedes Jahr ca. 1 Milliarde davon verkauft.
Das der Pommesbudenmensch seine Pommes zu der Zeit handgeschnitzt hat wage ich auch zu bezweifeln, habe da aber keine genaue Kenntnis darüber.