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  • DcPS

mehr als 1000 Beiträge seit 19.02.2018

Du gleichst dem Geist, den du begreifst, nicht mir!

Kann man besser ausdrücken, was Verirrung bedeutet? Daß man jedwedem "Geist" sich nur nähern, ihn nie ganz nahekommen wird? Eine Schilderung von der Dialektik, Widersprüchlichkeit, die überall ist. "Jedes Ding hat zwei Seiiten", sagt der Volksmund, meint ebenso die Dialektik. Typisch menschlich, immer nur eine sehen zu wollen, weil das einfacher ist. Beachtet man beide Seiten immer (es gibt durchaus auch multiplere Fälle), wird es für die meisten Menschen zu schwer.
Nutzen das nicht die Parteien aus, um gewählt zu werden? "Du bist doch auch für den Frieden", sagen manche, die vergessen, daß in der Folge der Krieg trotzdem kommt, weil ein andererihn will. Und tritzdem kann "Liebe deinen Feind" richtig sein: wenn du genauso wehrhaft bist wie er, ooder stärker, aber ohne Wilken, ihn zu vernichten. Die wahrren Feinde sind immer nur eínzelne Menschen, die andere durch Manipulatiion ihren "Geist" aufzwingen wollen, einreden.
Auch das nicht-Erklären des von Faust Gesehenen darf man positiv betrachten: Mephisto manipuliert nicht. Die Wahrheit ist teuflisch, erarbeite dir deine Wahrheit selbst. Dialektilk parr excellence.
Schade, den Faust habe ich vor über 50 Jahren das letzte Mal gelesen, und etwas von Goethes Sicht begriffen. Germanisten sollten das Werk neutral darstellen, die Erfahrungen eines gebildeten, ausdrucksstarken und erfahrenen Mannes mit Führungsqualitäten einfach schildern, im Zusammenhang mit den Zuständen und dem Wissen seiner Zeit wie dem Nichtwissen. Erst dann kann sich jeder selbst erklären, ob diese Methodik heute noch gilt (siehe Frieden).
Jedwede Überbetonung einer Seite ist falsch, ebenso wie jede Vernachlässigung einer Seite.
Die Wahrheit liegt zwischendrin, schwankend: Was will man bezwecken, das bestimmt, zu welcher Seite sich das Regelgewicht verschiebt.
Es ist nicht gut, blind Partei zu ergreifen, sondern die Gesamtheit aller Einflüsse zu betrachten.
Gerade bei Kriegen: Würde man das tun, ließe sich mancher vermeiden, wenn die Fokgen von Entscheidungen bedacht würden, vorher.

Dazu die zwei aktuellen Kriegsfälle kurz betrachtet, ohne Partei zu ergreifen.

Ukrainekrieg: Militärbasen hätte Rußland pachten können, die Ukraine zweisprachig bleiben.
Wäre damit nich weniger Konfliktpotential vorhanden gewesen, zum gegenseitigen Nutzen?
Palästinaproblematik: Muß ein Volk religiös aufgehetzt werden, das andere eines vertreiben.
Findet man kein faires Verfahren, Kriegverlierer zu zügeln, ihnen immer wieder Waffen zu liefern? Erwas, was international falsch lief. Nur eine Umsiedlung der Palästinenser kann dauerhaft Ruhe befördern - ohne diese wie die Juden früher zu vertreiben. Bis die Welt zu dieser Einsicht gelangt, werden viele Palästinenser leiden müssen - bedenken wir das. Neuaufbau in Syrienmit den Palästinensern gemeinsam, ohne iranische Einflußnahmemöglichkeit, wäre das nicht eine Perspektive?
Dialektische Betrachtungsweise, viele Möglichkeiten, die aber der Wahl der Beteikigten unterliegen. Beide Länder brauchen Hilfe. Was würde Mephisto sagen? Nichts. Eure Entscheidung

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