hurghada schrieb am 27.08.2018 19:23:
bachmerat schrieb am 27.08.2018 19:05:
dann hätten sie dies mit dem eigenen Geld auch so gehandhabt! :-(
Die einen zahlen einen über 10 Jahre (und mehr) festgelegten Hypotheken-Zins, die anderen zahlen einen über die Jahre hinweg variablen Zins ...
Der eine weiß, was er bis zum Ende der Laufzeit zu zahlen hat, der andere nicht ...
Der Wagemutige wäre bis heute belohnt worden ...
Hätte auch genausogut andersrum kommen können ...
Wer von beiden macht eigentlich eine "Zinswette"?
Ich bestreite nicht, dass es varibale Zinssätze für Kredite gibt, mir ist nur absolut niemand bekannt der dies heute noch zur Hausfinanzierung nutzt.
Ich glaube, ab einem gewissen Alter hat man dutzende Menschen im erweiterten Bekanntenkreis, die Kredite für das Eigenheim bedienen. Mir sind nur durch hören-sagen angeblich reale Fälle aus ferner Vergangenheit bekannt, die so böse scheiterten. Jetzt in der Gegenwart haben alle zur Eigennutzung Kreditlaufzeiten von mindestens 20 Jahren, was auch kein Problem ist, wenn dir selbst die Sparkasse dafür 2% anbietet.
Nur ein, zwei Bekannte die aus meiner Sicht alles oder nichts spielen: (kaufen Immobilien mit nur 10-15 jährigen Krediten, zahlen in der Zeit pro Monat weniger ab als die Wohnung monatlich an Miete bringt und spekulieren auf einen sehr viel höheren Verkaufswert nach Laufzeitende der Kredite)
Gehen ein höheres Risiko mit sehr kurzen Krediten ein. Aber wirklich variable Zinsen? Wer ist denn heute noch so doof?