Dass die USA und Deutschland mit seinen US-Marionetten Kiesewetter, Zimmermann-Strack, Pistorius, Baerbock, Scholz und Co. die Ukraine nicht aus Gutherzigkeit unterstützen, kann gar nicht oft genug betont werden.
In Deutschland wurde primär moralisch für die Waffenlieferungen argumentiert; man müsse die "kleine Demokratie" Ukraine vor dem bösen großen Wolf beschützen. Die entsprechende Rhetorik wurde von den MSM übernommen - und der deutsche Michel klopft sich selbstgerecht auf die Schulter, weil er glaubt, er stünde auf der Seite der Guten.
Aber Harald Neuber hat natürlich recht, wenn er schreibt "neu ist das alles nicht".
Nicht unerwähnt lassen sollte man vielleicht noch die großen Erdgasvorkommen in Lugansk, Charkow und Donezk und die Fracking-Pläne von Shell (ein britisch-niederländischer Ölkonzern, nur falls man sich fragt, welche Gründe Boris Johnson u.a. gehabt haben könnte, als er sich im April 2022 gegen die Friedensverhandlungen aussprach). So viel also zur Klimapolitik. (Mal ganz abgesehen davon, dass Militäreinsätze (und Militär generell) die Umwelt stark verschmutzen - wo sind da eigentlich die empörten Aufschreie der Grünen?)
Der Kapitalismus des "Wertewestens" in seiner aktuellen aggressiv neoliberalen Form ist die Pest.
Noam Chomsky sagte im sehr lesenswerten Interview mit David Goeßmann hier bei Telepolis: "Der Kapitalismus ist Motor des globalen Krisen-Dramas. Die "Herren der Menschheit" verwüsten den Planeten."
https://www.telepolis.de/features/Chomsky-Exklusiv-Wir-koennen-uns-vom-grausamen-Staatskapitalismus-befreien-7185127.html?seite=all
Ebenfalls sehr empfehlenswert in diesem Zusammenhang: Chomskys Buch "Konsequenzen des Kapitalismus".
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (22.12.2023 06:33).