Es ist schon bemerkenswert. Die Pharmalobby macht sich inzwischen die Märchen
der Tabakindustrie zu eigen. Seit fast drei Jahrzehnten gaukelt man den Rauchern
vor, dass Nikotin der einzige oder alleinige Suchtstoff im Tabak sei. So als ob die
Antidepressiva (MAOIs) und Katalysatoren (Ammoniak, Harnstoff, Acetalaldehyd)
keine Relevanz für die Suchtwirkung hätten.
Und das nur um gegen eine andere Rauchentwöhnungsmethode hetzen zu können.
Das man dadurch aber die Ausstiegsversuche unter Rauchern generell dämpft, hat
sich scheinbar noch nicht rumgesprochen.
Außerdem wirds langsam albern mit "E-Zigaretten sind doch eine Erfindung der
Tabakindustrie" und man könne nach 2000 Studien noch immer keine Abschätzung
zum Restrisiko treffen.
Oder man müsse die Statistiken nur fest genug ignorieren, dann kan man eine
Kausalität beim E-Probierkonsum unter Jugendlichen und Raucheinstieg herleiten.
Oder die Effektivität von E-Zigaretten als Ausstiegsmethode wäre nicht längst
wissenschaftlicher Konsens, sofern man nur [Cochrane] und [Hajek] ignoriert.
2020. Es ist wirklich nur noch peinlich.