Soll absolut nicht gegen das E-Dampfen generell interpretiert werden, ist aber bei mir persönlich definitiv so und könnte theoretisch auch bei Anderen auftreten:
Habe mir für teuer Geld eine Menge Dampfgeräte sowie massig Bunkerbase angeschafft.
Leider entwickelte sich nach ca. 1 Jahr Dampfen eine starke Überempfindlichkeit gehen das Dampfen (Atemnot beim Inhalieren). Auch mit purer Base (ohne Nikotin und Aromen). Anfangs hat sogar nur ein Zug auf Backe gereicht (Atemnot, Kreislauf, Panikanfall).
Am ehesten vertrage ich heute wieder reine VG-Base + H2O und etwas Menthol auf Backe. 1-2 Backenzüge mit normaler Base gelegentlich, ginge auch wieder. Musste allerdings ca. ein Jahr Zwangspause einlegen.
Davon ab, paternalistische Ratschläge oder gar überzogene Restriktionen zum Konsumverhalten freier Bürger halte ich für eine Unverschämtheit, wenn es sich nicht gerade um harte Drogen handelt. Sachliche Risikoaufklärung Ja, einseitige (*) pauschale Hetze Nein!
(*) Einerseits wird der Alkohol (m.E. eine harte Droge) in unserer Gesellschaft extrem stark verharmlost, andererseits z.B. sinnlose Ekelbilder beim Tabak, schwachsinnige Verpackungsvorschriften bei E-Dampf-Produkten sowie sogar strafrechtliche Verfolgung von harmlosen Cannabiskonsumenten.
Die Gesundheitsschädlichkeit von Rauchen wird m.E. vergleichsweise eh übertrieben. Wie soll z.B. bei Backenrauchern die Lunge groß geschädigt werden? Was ist mit Co-Faktoren wie ungesunde Ernährung, Streß im Alltag oder prekären Alltagsbedingungen? Sind die normalen Leiden im hohen Alter wirklich so erstrebenswert?