Damit keine Missverständnisse entstehen: Mindestlöhne sind in einer
Volkswirtschaft ein wichtiges Instrument um das "Race to the bottom"
im unteren Sektor der Arbeitnehmerschaft zu unterbinden. Es war ja
grundsätzlich eine gute Idee in Deutschland zu sagen, wir verzichten
auf dieses Instrument und zahlen lieber Subventionen für Arbeit als
für Arbeitslosigkeit. Nun geht das halt ins Auge wie wir gesehen
haben. Dass die Arbeitgeber gesagt haben, wir zahlen dir überhaupt
keinen Lohn mehr, du bekommst ja vom Amt dein Geld, war nicht der
Fall, aber es ging stramm in diese Richtung.
Mit der Erhöhung von Mindestlöhnen ist es aber so eine Sache. In
einem Land mit einer eigenen voll konvertiblen Währung (was in GB
gegeben ist) führt die Erhöhung der Mindestlöhne schlicht zu einer
Erhöhung der Preise. Der Regierungsvertreter hat seine Rede zur
Ankündigung der Erhöhung der Mindestlöhne noch nicht zu Ende
gesprochen, da haben die betroffenen Arbeitgeber schon ausgerecht um
welchen Betrag sie ihre Preise anheben müssen um dies auszugleichen.
Es kann sein, bzw. es ist sehr oft so, dass noch bevor der erste
erhöhte Mindestlohn ausbezahlt wird, der Kunde im Supermarkt sein
blaues Wunder erlebt.
Auf Sicht ist es völlig problemlos die Preise zu erhöhen, da die dazu
nötigen Einkommen ja dann da sind. Dem nicht genug, wer nun denkt,
die Mindestlöhne betreffen nur einen Teil der Arbeitnehmerschaft, der
irrt. Die erhöhten Preise aus diesem Sektor fressen sich schleunigst
via Inflation durch alle Branchen und Berufszweige. Endwirkung der
Mindestlohnerhöhung = null.
Nun kommen die Stammtischler unterstützt von einigen "Starökonomen"
und sagen "Ha ha! Wir wissen warum das gemacht wird, so kann GB seine
hohen Staatsschulden weginflationieren." Leider falsch,
Nominalzins = Realzins plus Inflation.
Bei der nächsten Prolongation der Schulden des Staates muss dieser
mehr blechen. Dem nicht genug, die Unternehmen und Konsumenten müssen
bei Kreditbedarf sich auf höhere Raten einstellen. Damit ist
Inflation für eine Volkswirtschaft sehr negativ und damit ist die
Erhöhung des Mindestlohns schlicht eine Augenwischerei, die darüber
hinwegtäuschen soll, dass in GB ein Sozialabbau stattfindet, der
sozial unausgewogen und makroökonomisch kontraproduktiv wirkt.
Das muss nicht immer aus bösem Willen oder zum Nutze von
Kapitalinteressen gemacht werden, sondern ist das Ergebnis von
falschen Vorstellungen von Ökonomen die den Wald vor lauter Bäumen
nicht mehr sehen und die trotzdem die globale Forschung und Lehre
dominieren.
Volkswirtschaft ein wichtiges Instrument um das "Race to the bottom"
im unteren Sektor der Arbeitnehmerschaft zu unterbinden. Es war ja
grundsätzlich eine gute Idee in Deutschland zu sagen, wir verzichten
auf dieses Instrument und zahlen lieber Subventionen für Arbeit als
für Arbeitslosigkeit. Nun geht das halt ins Auge wie wir gesehen
haben. Dass die Arbeitgeber gesagt haben, wir zahlen dir überhaupt
keinen Lohn mehr, du bekommst ja vom Amt dein Geld, war nicht der
Fall, aber es ging stramm in diese Richtung.
Mit der Erhöhung von Mindestlöhnen ist es aber so eine Sache. In
einem Land mit einer eigenen voll konvertiblen Währung (was in GB
gegeben ist) führt die Erhöhung der Mindestlöhne schlicht zu einer
Erhöhung der Preise. Der Regierungsvertreter hat seine Rede zur
Ankündigung der Erhöhung der Mindestlöhne noch nicht zu Ende
gesprochen, da haben die betroffenen Arbeitgeber schon ausgerecht um
welchen Betrag sie ihre Preise anheben müssen um dies auszugleichen.
Es kann sein, bzw. es ist sehr oft so, dass noch bevor der erste
erhöhte Mindestlohn ausbezahlt wird, der Kunde im Supermarkt sein
blaues Wunder erlebt.
Auf Sicht ist es völlig problemlos die Preise zu erhöhen, da die dazu
nötigen Einkommen ja dann da sind. Dem nicht genug, wer nun denkt,
die Mindestlöhne betreffen nur einen Teil der Arbeitnehmerschaft, der
irrt. Die erhöhten Preise aus diesem Sektor fressen sich schleunigst
via Inflation durch alle Branchen und Berufszweige. Endwirkung der
Mindestlohnerhöhung = null.
Nun kommen die Stammtischler unterstützt von einigen "Starökonomen"
und sagen "Ha ha! Wir wissen warum das gemacht wird, so kann GB seine
hohen Staatsschulden weginflationieren." Leider falsch,
Nominalzins = Realzins plus Inflation.
Bei der nächsten Prolongation der Schulden des Staates muss dieser
mehr blechen. Dem nicht genug, die Unternehmen und Konsumenten müssen
bei Kreditbedarf sich auf höhere Raten einstellen. Damit ist
Inflation für eine Volkswirtschaft sehr negativ und damit ist die
Erhöhung des Mindestlohns schlicht eine Augenwischerei, die darüber
hinwegtäuschen soll, dass in GB ein Sozialabbau stattfindet, der
sozial unausgewogen und makroökonomisch kontraproduktiv wirkt.
Das muss nicht immer aus bösem Willen oder zum Nutze von
Kapitalinteressen gemacht werden, sondern ist das Ergebnis von
falschen Vorstellungen von Ökonomen die den Wald vor lauter Bäumen
nicht mehr sehen und die trotzdem die globale Forschung und Lehre
dominieren.