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Re: Das sind dann sicher mal 20 neue Impfungen

12haf schrieb am 26.06.2024 18:47:

burnouter schrieb am 26.06.2024 17:10:

Dass solche Impfungen auf den Markt geschmissen werden, kann ich verstehen, reine Profitgier. Aber dass sich die Menschen das Zeug spritzen lassen, verstehe ich nicht.

Nur weil man durch das Wort mRNA-Impfung ideologisch getriggert wird, sollte das kein Grund sein lebensrettende oder -verlängernde Therapien abzulehnen.

Mal abwarten ob weitere Studien dies bestätigen, denn selbst die Autoren der Studie sind sehr vorsichtig was die endgültige Beurteilung anbelangt.

Zu den Kosten, bzw. der Profitgier der Pharmakonzerne: Auch ohne mRNA-Impfung sind Krebstherapien und -medikamente enorm teuer. Zwischen 10.000 bis 300.000 Euro pro Patient und Behandlung dürften keine Seltenheit sein (1). Nicht wenige Patienten benötigen mehr als eine Behandlung.

Sollte der Weg über "personalisierten Impfstoffe" erfolgreich sein, könnten die Kosten auf lange Sicht sogar sinken (wobei die Gier der Konzerne, ohne Grenzen die der Staat setzt, dies zunichte machen könnte).
Zumindest würde das Leiden der Patienten, gegenüber heute mit Strahlen- und Chemotherapie, beim Einsatz von mRNA-Impfung deutlich reduziert - wer so etwas mal "miterleben" musste, freut sich geradezu auf mRNA-Krebs-Impfstoffe.

(1) https://www.quarks.de/gesundheit/medizin/wie-teuer-duerfen-krebsmedikamente-sein/

Volle Zustimmung.
Habe selbst im Bekanntenkreis erlebt, wie personalisierte Genanalyse eines Krebs dabei geholfen hat die richtige Therapie auszuwählen. (In dem Fall keine Chemotherapie). Alle Ärzte hatten damals gesagt, mach mal erst ne Chemo, dann sehen wir weiter.

Die Gier der Konzerne zu begrenzen ist eine politische Aufgabe. Das kriegen die selbst im real existierenden Kapitalismus niemals hin.

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