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  • Nummer Eins

mehr als 1000 Beiträge seit 03.07.2008

Die EU ist ein System, was die Fleißigen und Sparsamen bestraft...

und Schlendrian, Vettern- und Spezlwirtschaft, Korruption und sinnloses Geldverballern belohnt. Ein Fass ohne Boden. Sinnlose Hochgeschwindigkeits-Geisterbahnen in dünn besiedelten Gebieten Südeuropas - die EU zahlt und zahlt.
Nicht die EU, die Netto-Einzahler, vorneweg Deutschland.

Jetzt sind die letzten Dämme gebrochen. Jetzt können die Euromanen in Brüssel sogar eigene Steuern erheben.

"Bigger is better"? Nee, nee. Es gilt das alte Berliner Sprichwort: "Wo viel ist, fällt wenig wenig uff" Und das "wenig", die Salamischeiben, das läppert sich so nach und nach zu einer gewaltigen Summe.

Erich Honecker ist wirklich ein gutes Stichwort, Herr Nowak!
Honecker hat sich lange Zeit das Stillhalten der eigenen Bevölkerung "auf Pump" besorgt.
Westkredite, und dann gab's mal wieder Levis-Jeans, Dollar-Bananen und essbare Orangen. Am Ende war die DDR schlichtweg pleite. Da floss auch nicht mehr das billige Öl von den "Freunden".
Dann trat der Euromane Kohl auf den Plan. Der als Baumeister Europas in die Geschichte eingehen wollte. Und der hat sich von Mitterand erpressen lassen - Wiedervereinigung gegen "her mit der D-Mark". Der Euro und damit die EZB aber bedeutete schon einen enormen Verlust an Selbstbestimmung.

Und Kohl hat sich über den Tisch ziehen lassen, natürlich wäre die Wiedervereinigung auch ohne Euro gekommen, die DDR hätte nicht als letzte kommunistische Insel in Europa bestehen können, das letzte Bruderland Nord-Korea war einfach zu weit weg.

Dänemark, Schweden, die Briten, Island, Polen, die Schweiz, und die Tschechei waren nicht so bescheuert. Die haben ihre nationalen Währungen behalten. Wenn der bis zur Schmerzgrenze aufgeblasenen und jetzt noch mal kräftig weitergeblasene Euro schließlich platzt, haben sie die besseren Karten.

Ja, Honecker ist ein gutes Beispiel, was dabei herauskommt, wenn man sich das Stillhalten der Bevölkerung auf Pump erkauft.
Genau das passiert in einer Reihe von EU-Ländern. Politiker verteilen Geschenke an die Bevölkerung, damit sie wieder gewählt werden. Dafür verticken sie der EZB ihre Plunder-Staatsanleihen.

So, wie sich Kohl (der schon immer in Europa das deutsche Scheckbuch gezückt hatte, wenn es mal klemmte) von Mitterand über den Tisch ziehen ließ, so ließ und lässt sich seine Ziehtochter Murksel von der Makrone über den Tisch ziehen. Sie will ja auch als große Europä Euromanin in die Geschichte eingehen, und dann ist da ja noch das hochheilige deutsch-französiche Sonderverhältnis, dafür verweigert sie doch gerne mal unseren Nachbarländern Holland und Österreich die Solidarität.

Jetzt hat die Makrone endlich ihre "echten Transferzahlungen". Und jetzt darf Brüssel die Schulden selber machen. Das ist ein neuer Dammbruch.

Logische Konsequenz wäre eigentlich, dass Deutschland sich einfach anpasst. Sich bei den Schuldenmacher-Ländern einreiht. Es mal so richtig krachen lässt.
Z.B. das Rentenalter drastisch absenken. Oder die Renten mal ordentlich erhöhen. Schließlich buttert in anderen Ländern auch der Staat zu.
Oder ALG II erhöhen.
Oder die Finanzierung des Gesundheitswesens ändern, dass Kassenpatienten nicht mehr Patienten zweiter Klasse wären. Oder den Aufbau von Privatvermögen fördert, ein Bereich, in dem die Schuldenmacher-Länder ja gut dastehen.

Eigentlich - bloß das wäre dann das Ende des Euros. Und das Ende der EU.
Also soll der deutsche Michel weiter brav sparen und den Zahlmeister machen.

Die Briten - die lange Zeit ein wichtiges Korrektiv in der EU waren, ohne die der Wahnsinn noch schneller vorangetrieben wäre haben sich abgeseilt. Und dabei die EU noch mal vorgeführt. Wer mit der EU pokert, hat es leicht. Der hat ein Oma-Blatt. Die EU knickt immer ein.
Nein!!! Nicht ohne Backstop!!! Auf keinen Fall ohne Backstop!!! Niemals!!!

Aber Fluncker macht's möglich - jetzt hat man auch noch die Kontrolle über eine EU-Zollgrenze abgegeben.

Wer wird als nächster folgen? Die "Vier Sparsamen" - man sollte vielleicht besser von den "Vier Intelligenten" reden wären Kandidaten. Die haben das System begriffen.

Österreich hätte da als Binnenstaat schlechte Karten, aber die anderen drei könnten einen Freihandels-Club aufmachen, dem sich vielleicht das UK und Norwegen gerne anschließen würden. Denn, dass die Euromanen immer mehr abdrehen ist offensichtlich.

Würde im wesentlichen Deutschland als Melkkuh übrig bleiben und langsam aber sicher zu Tode gemolken werden - der deutsch Michel ist ja so geduldig...
Und die Visegrad-Staaten machen Brüssel eh eine Nase. Aber Merkel mach alles brav mit.

Die EU ist zu einem Geschachere verkommen. Die Stimmen der "Vier" hat Charles Michel schlicht gekauft. Österreich hat seinen Rabatt mal eben verdoppelt.

Bitte nicht falsch verstehen - Solidarität in der Not ist richtig! An Corona hat niemand Schuld.

Gewisse Länder haben aber dermaßen Schulden gemacht, dass sie jetzt keinerlei Rücklagen haben. Und sie haben ihr Gesundheitssystem vernachlässigt.
Und diese Länder sind Gewohnheitstäter. Ja, man glaubt dort sogar, das wäre ein selbstverständliches Recht. Und diese Mentalität muss abgestellt werden, aber stattdessen wird sie immer wieder belohnt. Und das ist der Sprengsatz für Europa.

Natürlich muss es jetzt Hilfen geben, aber es müssten auch radikale Konsequenzen für die Zukunft gezogen werden. Dass sich das nicht wie in einem Paternoster immer wieder wiederholt. Stattdessen werden die Weichen in eine ganz andere Richtung gestellt - in den Brüsseler Zentralstaat, in dem die nationalen Parlamente und die nationalen Verfassungsgerichte praktisch nichts mehr zu sagen haben - der finale Endtraum der Euromanen. Das Problem der unkontrollierten Immigration dürfte sich dann allerdings erledigt haben - dann lohnt es sich einfach nicht mehr. :-D

Und dann - wie werden die Hilfen verteilt? Nicht nach dem Grad der Corona-Betroffenheit, öh-öh!
Nö, im wesentlichen nach dem Stand der Arbeitslosigkeit der beiden Vorjahre. Total logisch.
Den Euromanen läuft die Freude die Beine herunter - endlich dürfen sie selber Schulden machen! Und die Billionensumme, die möchten sie in den nächsten 38 Jahren abstottern - klar, für die EU (ob es die dann noch in der Form gibt?) ein total überschaubarer Zeitraum! ;)
Man tut auch irgendwie so, als sei das Kapitel Covid-19 bereits abgeschlossen. Als könnte es gar keine zweite Welle geben. Die dann vielleicht wieder andere Länder stärker betrifft. Oder in diesem Zeitraum andere Krisen (mal wieder eine Bankenkrise? Man hört schon das Murmeln) auftauchen.

Aber klar, kein Problem, die EU hat's ja, nein, sie leiht es sich dann, der Präzedenzfall ist ja da. So hat es Honi auch gemacht. Bis das Rating irgendwann auf "D" ist.

Die EU ist doomed.

Hat uns jemand gefragt, ob wir eine EU in der jetzigen, völlig überdrehten Form wollen?

Man hat vor einiger Zeit die Briten gefragt, und die haben mehrheitlich "Nein, danke!" gesagt.

Die EWG war mal ein prima Sache, aber wurde es nach und nach immer größer und immer gleichmachender, immer bevormundender.
Die Zentrifugalkräfte werden logischerweise immer stärker.
Länder wurden aufgenommen, die noch lange nicht aufnahmreif waren. Und die Euromanen träumten schon von der Korruptokraine und Erdoganistan.
Jetzt aktuell möchte man sich noch zusätzlich den Klotz Nord-Mazedonien ans Bein binden. Griechenland wurde in den Euro aufgenommen, obwohl die Aufnahmekriterien erschummelt waren. Mit den bekannten Konsequenzen,
Die EU kann es nicht.

Das ist jetzt die zweite "Historische Weichenstellung" und der zweite katastrophale Fehler von Mama Murksel nach 2015. Ich vermute sie wird, ähnlich wie Honecker später im "Exil" völlig uneinsichtig bleiben.

Das Posting wurde vom Benutzer editiert (22.07.2020 13:45).

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