Hallo,
> Wo gegen ich mich wehre ist die Pseudowissenschaflichkeit in diesem
> Fall. Placebo - Heilerfolge gibts nämlich auch ohne den ganzen
> H.-Hokuspokus.
warum wehrst Du Dich dagegen? Ein ganz normaler Arzt produziert rund
um seine Heilerfolge sehr viel mehr Hokuspokus als jeder Homöopath
und mit der Wissenschaftlichkeit der klassischen Medizin ist es auch
nicht weit her.
So fehlen heute noch für die meisten älteren Medikamente
wissenschaftliche Studien über die Wirsamkeit.
> Das Problem ist und bleibt die Reproduzierbarkeit des Effekts.
WDR5 hatte 2003 einen recht interessanten Bericht über "Die Welt der
kleinen Kügelchen"
"Seit über zehn Jahren wird an der Charité in Berlin zur Wirksamkeit
von Homöopathie geforscht. Und obwohl es mittlerweile eine Reihe von
Studien gibt, die die Wirksamkeit der einzelnen Homöopathischen
Mittel untersuchen, gibt es kein eindeutiges Ergebnis. Es gibt
allerdings bei manchen Diagnosen bereits klare Ergebnisse:
Heuschnupfen zum Beispiel lässt sich nach Ansicht der Wissenschaftler
relativ gut mit Homöopathika behandeln, während die neuesten Studien
zum Thema "Kopfschmerz" nicht darauf hindeuten, dass homöopathische
Mittel wirksamer wären als Placebos.
[...]
Ein Ergebnis einer Studie: Unter der homöopathischen Behandlung hat
sich die Medikamenteneinnahme im Schnitt um die Hälfte verringert.
Vor allem vor dem Hintergrund, dass die meisten Patienten mit
chronischen Krankheiten zum Homöopathen kommen und oft schon einen
jahrelangen Leidensweg hinter sich haben, scheint hier tatsächlich
ein positiver Effekt der Homöopathie erkennbar zu sein. Aber
Eindeutigkeit gibt es nicht."
Ganz so schlecht scheint es mit der Reproduzierbarkeit nicht zu sein,
zumal "genauso wirksam wie ein Placebo" durchaus ein eindeutiges
Ergebnis währe.
Ciao,
Werner
> Wo gegen ich mich wehre ist die Pseudowissenschaflichkeit in diesem
> Fall. Placebo - Heilerfolge gibts nämlich auch ohne den ganzen
> H.-Hokuspokus.
warum wehrst Du Dich dagegen? Ein ganz normaler Arzt produziert rund
um seine Heilerfolge sehr viel mehr Hokuspokus als jeder Homöopath
und mit der Wissenschaftlichkeit der klassischen Medizin ist es auch
nicht weit her.
So fehlen heute noch für die meisten älteren Medikamente
wissenschaftliche Studien über die Wirsamkeit.
> Das Problem ist und bleibt die Reproduzierbarkeit des Effekts.
WDR5 hatte 2003 einen recht interessanten Bericht über "Die Welt der
kleinen Kügelchen"
"Seit über zehn Jahren wird an der Charité in Berlin zur Wirksamkeit
von Homöopathie geforscht. Und obwohl es mittlerweile eine Reihe von
Studien gibt, die die Wirksamkeit der einzelnen Homöopathischen
Mittel untersuchen, gibt es kein eindeutiges Ergebnis. Es gibt
allerdings bei manchen Diagnosen bereits klare Ergebnisse:
Heuschnupfen zum Beispiel lässt sich nach Ansicht der Wissenschaftler
relativ gut mit Homöopathika behandeln, während die neuesten Studien
zum Thema "Kopfschmerz" nicht darauf hindeuten, dass homöopathische
Mittel wirksamer wären als Placebos.
[...]
Ein Ergebnis einer Studie: Unter der homöopathischen Behandlung hat
sich die Medikamenteneinnahme im Schnitt um die Hälfte verringert.
Vor allem vor dem Hintergrund, dass die meisten Patienten mit
chronischen Krankheiten zum Homöopathen kommen und oft schon einen
jahrelangen Leidensweg hinter sich haben, scheint hier tatsächlich
ein positiver Effekt der Homöopathie erkennbar zu sein. Aber
Eindeutigkeit gibt es nicht."
Ganz so schlecht scheint es mit der Reproduzierbarkeit nicht zu sein,
zumal "genauso wirksam wie ein Placebo" durchaus ein eindeutiges
Ergebnis währe.
Ciao,
Werner