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17 Beiträge seit 08.03.2000

klassische Medizin kontra homöopathie

Hallo

> So weit so gut. Nun stell Dir aber einen Arzt vor, der nach Diagnose
> der Krankheit X eine Therapie einleiten muss.

Ich glaube nicht, das die Homöopathie in der Lage ist die klassische
Medizin zu ersetzen. Wer mit einem akuten Herzinfakt zum Homöopathen
rennt, dem ist imo nicht zu helfen. Einen Homöopathen, der an einem
Gelbsuchtpatienten herumdoktort und ihn nicht zum klassischen
Mediziner schickt, kann man imo mit fug und recht als Scharlatan
bezeichnen.

Klassische Medizin und Homöopathie können sich aber ergänzen.
Homöopathie erziehlt erstaunliche Erfolge dort wo die klassische
Medizin nicht mehr weiterkommt, dafür versagt die Homöopathie fast
komplett in der Akutmedizin. Genauso gibt es Bereiche in denen beide
gut sind.

> Kenn solche Typen, bevor die einsehen, dass da ein Schulmediziner ran muss
> fangen sie vorher noch mal schnell an zu pendeln.
Du kennst aber auch Typen :-)))
Ich muß an meinen letzten Hausarzt denken. Bis der eine Überweisung
zum Facharzt ausfüllte, war pendeln fast das einzige was er nicht an
dir ausprobiert hat.


Ciao,
Werner

P.S. was die Zulassung durch die Krankenkasse angeht. Die Kosten für
eine Konsultation bei meinem Homöopathen kostet nicht viel mehr als
das was ich auch an Praxis- und Rezeptgebühr bezahlen muß. Ich gewinn
also nichts. Die Erstanamese war allerdings relativ teuer. (200DM,
dafür hat er mich aber auch fast 4 Stunden ausgefragt.)   

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