s0nne schrieb am 24. September 2014 11:20
> Es ist albern, dem Islamismus da irgendeine Sonderrolle zu geben.
> Deutsche werden unter ähnlichen Umständen halt eher Faschos.
Richtig.
> Es wäre schlauer (und natürlich schwieriger), sich mit dem Problem
> der fehlenden Perspektiven zu befassen, als sich auf eine der
> Geschmacksrichtungen zu stürzen.
Die "mangelnde Perspektive" ist dem Kapitalismus endemisch, der
produziert immer eine relative Übervölkerung. Wo sollen die Jobs denn
herkommen? Prekarität wächst.
Die Deutschen flüchten sich eher in Stress-Krankheiten.
Was beim migrantischen Hintergrund aber dazu kommt: Bei gleichem
Zeugnis müssen Leutz mit orientalischem Familiennamen mehr
Bewerbungen schreiben als solche mit Deutschen.
Ayse, Chantal, Kevin, Mehmet, Sophie, Maximilian:
Wer kriegt den Job?
Wer davon soviel gezahlt, daß er Familie gründen kann?
> Es ist albern, dem Islamismus da irgendeine Sonderrolle zu geben.
> Deutsche werden unter ähnlichen Umständen halt eher Faschos.
Richtig.
> Es wäre schlauer (und natürlich schwieriger), sich mit dem Problem
> der fehlenden Perspektiven zu befassen, als sich auf eine der
> Geschmacksrichtungen zu stürzen.
Die "mangelnde Perspektive" ist dem Kapitalismus endemisch, der
produziert immer eine relative Übervölkerung. Wo sollen die Jobs denn
herkommen? Prekarität wächst.
Die Deutschen flüchten sich eher in Stress-Krankheiten.
Was beim migrantischen Hintergrund aber dazu kommt: Bei gleichem
Zeugnis müssen Leutz mit orientalischem Familiennamen mehr
Bewerbungen schreiben als solche mit Deutschen.
Ayse, Chantal, Kevin, Mehmet, Sophie, Maximilian:
Wer kriegt den Job?
Wer davon soviel gezahlt, daß er Familie gründen kann?