foobar schrieb am 25.07.2019 09:09:
Elch_test schrieb am 25.07.2019 09:07:
Der Fokus geht vom allgemeinen Klimawandel mehr in die Richtung Klima in den Städten:
Ohne ihn wäre es in Kopenhagen im letzten Sommer zwei Grad kühler gewesen. Überhaupt wäre es in einer Hitzewelle vor 100 Jahren um rund vier Grad kühler gewesen als in einer heutigen Hitzeperiode, glauben die Wissenschaftler von World Weather Attribution.
Ohne Bodenversiegelung und asphaltierte Straßen in den Städten wären die Temperaturen ohnehin wesentlich niedriger.
Tja, da macht dann die vielzitierte Nachverdichtung, um neuen Wohnraum zu schaffen, so richtig Sinn.
Ich erinnere mich da an einen Urlaub auf Malta vor fast 20 Jahren: Dort war damals eine Hitzewelle mit bis zu 44°C während wir dort waren. - Wir sind trotzdem mit einem unklimatisierten Auto (wie bescheuert man doch in der Jugend manchmal ist) über die Insel gefahren und haben uns jede Menge Kirchen (dort war es wenigestens kühl) angeschaut.
Was mir in Erinnerung geblieben ist: Die Gassen zwischen den uralten steinernen Häusern waren alle sehr schmal, wodurch es in den Gassen schön kühl und schattig war. - Also vielleicht statt weitere EFH zu bauen, lieber die Bebauung sehr eng aneinander setzen und statt des 2m Rasenstreifens rund ums Haus lieber einen gemeinsamen Garten für alle aussen rum?