Ich habe mal eine Dokumentation im ÖR gesehen, da wurde anhand des Wachstums von Stalagtiten, meine ich, der Niederschlag in den letzten soundsoviel Tausend Jahren berechnet.
Das interessante war, dass Kälteperioden mit geringerem Niederschlag einhergingen und die Niederschläge eher als Starkregen niedergingen, also schlimm für die Menschen und für die Landwirtschaft.
In der kleinen Eiszeit vom Mittelalter bis ca. 1850 waren zerstörerische Wetterereignisse wohl auch häufiger als sonst.
Übrigens sollte man generell nicht über's Klima diskutieren, wenn man nicht einige wissenschaftliche Anfragen an die Positionen des IPCC zur Kenntnis genommen hat. Das findet sich hier ganz gut zusammengefasst:
https://aufruhrgebiet.de/2019/05/offener-brief/ -> PDF herunterladen
Das sind auch keine bösen Rechten, sondern echte Linke (keine Pseudolinken wie die Grünen und weite Teile der Partei "Die Linken"). Die Seite ist insgesamt interessant, so ziemlich alles, was dort geschrieben wird, ist vernunftsmäßig zumindest nachvollziehbar, auch wenn man nicht gleicher Meinung ist.
Und übrigens ist die Dürre in Wüsten auch kein ausschließliches Wärme-Phänomen, sondern ein Problem der Niederschlagsverteilung auf einem Kontinent, die nun mal sehr unterschiedlich ist. In den Tropen ist es ja auch sehr heiß, aber eben feucht, und dort blüht das Leben wie kaum sonst auf dem Planeten.
Häufig hat Wüstenbildung auch mit ungeeigneten Formen von Landwirtschaft zu tun, die den Boden zerstören (durch darauf folgende Erosion, Versalzung oder Zerstörung der Wasserhaltekapazitäten).
Dies kann man übrigens oft rückgängig machen, indem man wieder Pionierpflanzen (meist bestimmte Baumarten) gezielt anpflanzt und in ausreichender Zahl stehen lässt, damit das nicht wieder passiert.
Es gibt für alles Lösungen, aber es ist halt viel einfacher eine CO2-Steuer einzuführen und die kleinen Leute abzuzocken.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.07.2019 11:41).