Schnoerch schrieb am 22.06.2019 22:02:
Dafür hat sie selber gesorgt, indem sie Merkel und Konsorten als wahren Hort der Gläubigen zu installieren versuchte. Wagenknechtbashing von Kipping, Riexinger und die gesamte Franktion der Antideutschen. Atantifa... damit sägt man den dünnen Ast ab, auf dem man sitzt. Hoffentlich war das letzte Wahlergebnis eine Warnung für sie. Ich befürchte jedoch sie folgen dem Beispiel der sPD. Dummheit und Ignoranz über Alles. Statt soziale Gerechtigkeit zu thematisierten stürzt man sich auf nicht mehrheitsfähige Randthemen und will die Grünen und cdU noch rechts überholen.
War sicherlich alles nur Zufall bzw. verzeihliche, wenn auch unerklärliche Fehler und Missverständnisse einer eigentlich wohlmeinenden Linken-Führung, ähnlich wie bei der ehemaligen Arbeiterpartei sowie bei der vormaligen Friedens- und Umweltpartei.
Kann passieren, wir sind ja alle nur Menschen!
Sicherlich wird die Linke das bald ausbügeln, indem sie neue Gesichter und neue Inhalte präsentiert.
Ich stelle mir da jemanden wie Stefan Liebich vor, der ein neues Programm mit Forderungen nach mehr Armutszuwanderung, einem schlankeren Sozialstaat, um diese einzuhegen, einen Aufrüstung der Bundeswehr, um aus Umweltschutzgründen den drohenden Einfluss russischen Gases abzuwehren und Demokratie und Meinungsfreiheit sowie mehr Rechte für Homosexuelle herbeizukämpfen.
Ja gut, das könnte auch ein "Grünerinnen und Grüner" sein.
Flankiert von diesen Vorkämpferinnen für Toleranz und Pluralismus sollte diese neue, runderneuerte Linke eine Koalition mit einer ebenso runderneuerten Sozialdemokratie eingehen.
Ein erfolgreicher Jungspund mit ganz neuen Ideen wie "Uns Kevin" wäre, natürlich unterstützt und beraten von ambitioniertem Nachwuchs aus dem "Seeheimer Kreis", ideal als Vizekanzler und Außenminister einer "Ga-ga-gro-Ko", einer "GAAAnz-ganz-Großen-Koalition", die nicht nur Deutschland, sondern ganz Europa und dann die Welt zu neuen Höhen konnte.
Selbstredend müssten Kernkompetenzen wie Wirtschaft, Energie, Landwirtschaft, Verkehr, Migration, Wissenschaft, Forschung und Bildung in die Hände "grüner" Ministerinnen gelegt werden.
Eigentlich ja alles, aber immerhin hätte die ehemalige Friedens- und Umweltpartei mit Kanzlerin Habeck die Richtlinienkompetenz und könnte etwaige Glaubensschwächen der Koalitionspartnerinnen ausbügeln bzw. Abweichler ausmerzen.
Anbei und für die Zukunft eine wohl gemeinte Warnung:
"Bevor die Linke nicht verinnerlicht, daß sich Sozialstaat und offene Grenzen nicht vertragen, solange wird das nichts."
Wer solche menschenverachtenden Äußerungen tut, ist nicht glaubensschwach, sondern schon längst ein Abweichler, gegen den es im Sinne unserer toleranten, demokratischen Volksgemeinschaft Wertegemeinschaft entsprechend vorzugehen gilt.