Noch nie war es seit Menschheitsgedenken so heiß gewesen wie heute, behaupten die Mainstream-Klimaforscher. Und sie lassen keine abweichende Meinung gelten. Ich stelle mir die Frage, welche Faktoren haben denn seit Menschengedenken die „Wanderungen“ der Menschen und seine Verbreitung über die ganze Welt hervorgerufen? Wandern aus Wohlgefallen gibt es erst seit kurzem, seit es arbeitsfreie Zeit und Langeweile im Menschenleben gibt. Vorher war jede Ortsveränderung, also die Änderung des Wohnsitzes aus der Not geboren. Sie war Bestandteil des Kampfes ums Dasein. Jede Ortsveränderung war ein Risiko. Die Ursache war in allererster Linie Hunger, hervorgerufen durch Naturgewalten. Aus welchem Grunde hatte sich die blühende Savanne in Nordafrika „plötzlich“ in eine lebensfeindliche Wüste Sahara verwandelt, in der ein Überleben faktisch unmöglich ist? Eine globale Erwärmung, zumindest in dieser Region, war die Ursache. Was waren die Ursache der Wanderung der asiatischen Völker in Richtung Europa, die uns als „Völkerwanderung“ bekannt ist, und deren Gene auch wir alle seitdem in uns tragen? Klimakatastrophe in ihrer Heimat war es. Vom Hunger getrieben, mussten sie nach Westen wandern, wo sie damals – anders als heute - nicht mit offenen Armen aufgenommen wurden.
Aber die Menschheit hatte diese Klimakatastrophen gemeistert, weil sie sich damals den sich ändernden Gegebenheiten angepasst hatte. Nicht so wie heute, wo man nicht bereit ist, sich an die heraufziehende Katastrophe vorzubereiten, sondern in Don-Quichotte-Art versucht, sich den Windmühlen entgegenzustellen. Eine langfristig organisierte Bevölkerungsreduzierung in dieser überbevölkerten Welt und die Reduzierung des Wohlstandes der „Goldenen Milliarde“ – zu der wir auch gehören - wären erforderliche Maßnahmen. Sie werden aber Utopie bleiben, weil dazu der Wille und die Einsicht fehlen. Quo vadis, Menschheit?