Lange bevor es irgend wem „zu heiß“ werden wird, wird es ihm „zu eng“ werden.
Denn die Weltbevölkerung wächst nach wie vor in erschreckendem Ausmaß, natürlich während sie ihre CO2-Emissionen populationsbedingt immer weiter ausweitet. Die Emissionen wachsen aber auch weil immer mehr Menschen aus der Zone mit 1 t/a wechseln in eine Zone mit 10 t/a. Allein durch die Migration nach Deutschland vergrößern sich Deutschlands CO2-Emissionen jedes Jahr um 300.000 x 9t/a = 2,7 Mio t/a.
Wenn es weniger Menschen gäbe, wäre es auch leichter, auf ein Bewohnen jener Regionen zu verzichten, die zu heiß sind oder durch ein Ansteigen des Meeresspiegels bedroht sind.
Denn auch wenn wir die menschengemachte Beschleunigung des Klimawandels aufhalten könnten, so wird doch das natürliche Auslaufen der letzten Eiszeit dennoch in etwas fernerer Zukunft für einen natürlichen Klimawandel sorgen, an dessen Ende eisfreie Polkappen stehen werden mit einem um rund 50m höheren Meeresspiegel. Ein Zustand den es in der Erdgeschichte mehrfach und für lange Zeit gab.
Aber auch für die diversen Habitate (z.B. Regenwald in Borneo) wäre es wünschenswert, wenn der zunehmende Bevölkerungsdruck diese nicht bedrohen würde.
Unsere wichtigste Aufgabe überhaupt ist daher die Umkehrung des Bevölkerungswachstums. Das erfordert aber völlig andere Maßnahmen als die unbezahlbar teure Installation von Wärmepumpen, um künftig mit Kohlestrom heizen zu können.
Das Posting wurde vom Benutzer editiert (26.05.2023 14:33).