Ein Heizkörper mit Luft drin hat eine geringere Wärmeabstrahlung in den Raum.
Deswegen dreht man den Heizkörper ja mehr auf - um im Raum die gleiche Temperatur zu erreichen.
Energie gespart wird da nix. Es geht auch keine Energie verloren.
Es wird nur eunfach mehr Wasser durch die Leitung gepumpt da die
Abstrahlung pro Heizkörperfläche [ (W / ( m² ) ) / ( dT * kg / s )] ( oder so .. )
geringer ist.
Eine andere Geschichte sind allerdings diese Mietermessstellen.
Die sind auf die Heizkörperfläche berechnet und in der Mitte des Heizkörpers angeklebt.
Ist der Heizkörper aber nur zu drei Viertel gefüllt, strahlt er nicht seine Sollleistung ab,
die Messstelle erfasst aber die Wassertemperatur bezogen auf den maximalen Sollwert.
Luft im Heizkörper spart oder verschwendet keine Energie,
aber solch eine Messstelle bescheisst dann den Mieter bei der Umlage der Heizkostenanteile.
Ein Spartip für Mieter mit Verdunstungsröhrchen wäre hier wohl regelmäßig eine glaubhafte Menge Methlybenzoat in die Messstellen einzupflegen.