Teuer ist normaler flüssiger Wasserstoff nicht, knapp ist Wasserstoff in Wasser schon gar nicht
Wenn "normaler flüssiger Wasserstoff" "nicht teuer" ist, warum hängt dann die Entwicklung von darauf basierenden Techniken und Technologie dermaßen in den Seilen? Offenbar kann man ihn sich doch nicht mal so eben leisten - mithin: er ist zu teuer. Und wenn das nur daran liegt, daß die Zusatzkosten für den alltäglichen Umgang mit ihm so hoch sind.
Daß man auch Vergleiche finden kann, in denen er "besser dasteht" - geschenkt. Darum geht es nicht. Er muß mit Gas mithalten können, möglichst mit dem Gaspreis von vor 10 Jahren. Und das tut er zweifellos nicht.
In Wasser gebundener Wasserstoff steht schon gar nicht zur Diskussion, weil er da nicht einfach "abgezweigt" werden kann. Technisch geht es schon - die aktuelle Preislage kann man ein Stück weit aus dem gerade erschienen Artikel hier entnehmen. Als "Alltags-Energieträger" sind die resultierenden Preise horrende, das kann sich nur der reichste Teil der Gesellschaft überhaupt leisten.
Wohingegen sich vor 10 Jahren selbst nicht so wohlsituierte Menschen eine Gasheizung schon noch leisten konnten - und das wäre der relevante Bezugspunkt. Wenn Sie also vorrechnen können, daß man sich eine auf Wasserstoff basierende Heizung zu einem entsprechenden Preis (Anschaffung und Betriebskosten) leisten kann - dann, aber auch erst dann nehme ich alles zurück, behaupte das Gegenteil und mache mich für die Anschaffung von mehr Wasserstoffheizungen in meinem Verwandten- und Freundeskreis stark!
P.S.:
https://www.bau-welt.de/haustechnik/heizung/wasserstoff-heizung.html und https://www.homepowersolutions.de/produkt/ nennen dieselbe Preisspanne für eine auf Wasserstoff basierende Speichertechnik.
Zum Vergleich: https://www.energieheld.de/heizung/gasheizung/kosten plus https://www.kesselheld.de/fluessiggastank/ .
Oder https://www.energieheld.de/heizung/oelheizung/kosten.
Und jetzt Sie nochmal - "nicht teuer"? 🤔