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  • Stimmy

mehr als 1000 Beiträge seit 22.01.2018

Re: Die Gasnetze werden..

TrajanGolo schrieb am 16.06.2023 13:19:

Methan
Option 1: Man speist also das Methan in das Gasnetz ein.
Option 2: LNG bei nicht an das Gasnetz angeschlossenen Häusern

Option 1: Kann man machen, aber das dürfte in der Summe wesentlich teurer als zentrale Methanerzeuger sein. Auch weil jeder dezentrale Methanerzeuger nur dann läuft, wenn die zugehörige PV-Anlage auch Strom liefert.
Option 2: Bedeutet ein Dewar-Gefäß als Tank und einen Kryokühler, um das Methan zu verflüssigen und verdunstendes Methan wieder zu kondensieren. Ist grob damit vergleichbar, Flüssigstickstoff zu lagern. Noch mehr Teile, die ausfallen können. Noch mehr Kosten. Noch weniger Effizienz.

Es geht mir um Wärme und nicht um Strom.

Bei den Gesamtkosten und laufenden Kosten kann man das Haus vermutlich zum gleichen Preis so gut wärmedämmen (in Richtung Passivhaus), dass sich ein extra Wärmeerzeuger weitgehend erübrigt. Auch darum bin ich bei sowas recht skeptisch.

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