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  • Naturzucker

mehr als 1000 Beiträge seit 06.03.2012

Framing Alarm: Das Heizungsgesetz kann man auch splitten

Doch das politische Hin und Her verunsichert Verbraucher und Unternehmen. Die Firmen wüssten nicht, wie sie rechtssicher beraten könnten und wie es mit der Förderung weitergehe, so Ebisch. "Da kann es nicht überraschen, dass Verbraucher und Firmen in der derzeitigen Lage lieber abwarten."

Oh, ich fühle mich ja so verunsichert. Bitte gebt mir endlich mein Heizungs-Enteigungsgesetz. Egal, wie schlecht es gestrickt und wenig durchdacht es ist.

Da ist sich der grüne Mainstream-Journalismus einmal wieder einig. Unisono tönt es aus den faktisch gleichgeschalteten Kanälen, wie verunsichert der Bürger doch durch das Hin- und Her beim Heizungsgesetz sei. Während man auf der Debatte über dessen Unzulänglichkeiten schön den Deckel drauf hält.

Dabei ist die Lösung so einfach: Habeck braucht nur ein Heizungsgesetz aufzulegen, bei dem aus einem "Sondervermögen" von 100 Milliarden Euro energetische Sanierungen und Wärmepumpen gefördert werden. Und schon haben wir die Unsicherheit am Markt im Handumdrehen beseitigt.

Warum macht Habeck das nicht?

Die Antworten liegen auf der Hand.

Erstens hat er keine 100 Milliarden und voraussichtlich werden die Fördertöpfe beim geplanten Heizungs-Enteignungsgesetz so klein ausfallen, dass sie schon nach wenigen Tagen oder Wochen ausgeschöpft sind.

Und zweitens ist es grad Art und Umfang der Förderung, die in dem Heizungsgesetz überhaupt nicht verbindlich geregelt sind.

Und drittens widerspricht es dem naturell grüner Spießbürger, Bürgern eine echte Wahl, die freie Entscheidung zu lassen.

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