Das stimmt nur, wenn der Strom für den Betrieb der Wärmepumpen CO2-neutral gewonnen wird.
Nein die Einsparung ist auch dann gegeben wenn der Strommix nicht CO2-neutral ist.
Das erklärt sich daraus dass die Wärmepumpen mit dem Strom die Umweltwärme nutzen und dass die Heizungen mit Öl und Gasverbrennung einen EE-Anlteil von 0% haben.
https://blog.innovation4e.de/2021/03/24/wie-oekologisch-arbeiten-waermepumpen-im-bestand/
Im Sommer, wenn Solar+Wind jetzt schon mehr liefern kann als verbraucht wird, brauche ich keine Heizung. Deswegen müssen wir sogar noch Geld drauflegen(!) damit uns den Strom jemand abnimmt. Komischerweise wird meine Stromrechnung aber nie negativ...
Letztes Jahr war der Dezember der Monat mit den meisten negativen Stundenwerten.
Der Wind weht auch im Winter.
https://www.bhkw-infozentrum.de/wirtschaftlichkeit-bhkw-kwk/negative-strompreise-fakten-und-statistiken.html
Und im nächsten Winter wird der Strom voraussichtlich mehr CO2 Ausstoß erzeugen als im letzten. Denn die abgeschalteten Kernkraftwerken müssen ja kompensiert werden. Und da bleibt uns ja nur Kohle. Oder Import, was auch auf Kohle hinausläuft.
Das werden wir sehen. Wobei beim Import von Dänemark und Norwegen kaum mit Kohlestrom gerechnet werden kann.
https://www.energy-charts.info/charts/power_trading/chart.htm?l=de&c=DE&chartColumnSorting=default&dataBase=trade_saldo_twh&year=2022&interval=year