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Avatar von markesmith
  • markesmith

158 Beiträge seit 16.04.2020

Re: die grundsätzlichen Konstruktionsfehler des Heizungsgesetzes

Naturzucker schrieb am 04.07.2023 08:19:

- kein Förderland der Welt interessiert sich dafür, ob wir weiter Gas und Öl verheizen oder nicht. Ergo dienen Gas und Öl weiter als günstiger Energieträger - nur nicht bei uns.

Stimmt: Eingesparte fossiele Energie bleibt ja nicht auf ewig unter der Erde und schont damit die Umwelt und das Klima, sondern wird zu Marktpreisen verkauft und anderswo verbrannt. Dagegen belastet die zusätzlich benötigte regenerative Energie durch umweltschädigende Förderungsanlagen zusätzlich die Umwelt.

- anstatt mit der Brechstange jedem eine Wärmepumpe aufzunötigen sollten wir und besser auf die Sanierung der Gebäude konzentrieren, die derzeit noch am meisten Energie verbauchen. Mit Förderungen und intelligenten Konzepten. Pragmatismus ist immer besser als Prinzipienreiterei. Anstatt mit aller Gewalt jedem eine Wärmepumpe aufzunötigen sollten wir als Gesellschaft unsere Mittel dort einsetzen, wo man den größten Nutzen erzielt

....

- die Frage, welche Heizung für den Hausbesitzer die beste Lösung ist, kann in der Regel der Hausbesitzer 1000x besser beantworten als irgendwelche Ideologen der Umwelthilfe oder des Umweltministeriums. Die dürfen gerne eine Beratung anbieten, die Entscheidung aber sollte vor Ort fallen und nicht am grünen Tisch

Stimmt auch alles, scheint bloß politisch völlig uninteressant zu sein. Ich sehe keine Partei, die das explizit umzusetzen gedenkt.

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