marenghi schrieb am 09.05.2023 15:35:
- Also erstens hält hier keiner still, sondern es wird lebhaft darüber diskutiert.
- Schon vor jed3er Diskussion gabs massive Förderungsprogramme, die jetzt ausgeweitet werden.
- Die meisten Leute werden, die einen früher, die anderen später, einsehen, dass wir mit der Energiewende Reichtum verlieren werden. Es aber keine Alternativen gibt, außer bisschen an der Form rumzubasteln (was ja auch schon hilfreich sein kann - das Gesetz wird wsl jetzt doch nicht Anfang 2024 kommen).
- Wobei sich diese hysterischen Panikszenarien - mal nicht von jungen Klimaklebern, sondern von gestandenen Hausbesitzern (sieht man mal, wir Deutsche sind halt doch alle aus dem gleichen Holz geschnitzt, German angst lässt grüßen) - geben werden, weil kaum Leute ihr Haus verkaufen werden.
Und wenn doch, ist das ein ganz normaler Vorgang, dass man, wenn man sich eine Sache nicht mehr leisten kann, sie sich ebern nicht mehr leisten kann. Hier haben wirs ja mit einem überdurchschnittlichen Anspruch zu tun, bis ans Lebensende ein Haus zu besitzen. Die Hälfte der Deutschen hat überhaupt kein Wohneigentum. Wir reden also hier nicht von einem UN-Grundbedürfnis.
Deutschland ist, was Wohneigentum angeht, in Europa ziemlich weit hinten.
Aufgabe der Politik wäre es eigentlich die Leute mitzunehmen und die Maßnahmen so zu gestalten, dass der Großteil der Bevölkerung eher gewinnt statt verliert. Klar es wird Verlierer geben. Wie eigentlich immer. Das Problem fängt dann an aus dem Ruder zu laufen, wenn es überwiegend Verlierer gibt.