Das haben sicher viele schon auf dem Schirm, begriffen wohl noch nicht aber der Arbeitsplatzverlust hängt ja sowieso schon ewig als Damoklesschwert über uns, man gewöhnt sich dran wenn der Chef jedes viertel Jahr was davon faselt dass die Belegschaft eigentlich zu umfangreich ist.
Dass dies unabhängig vom Chef und seinen Vorstellungen recht bald bittere Realität sein könnte wird noch verdrängt, alle denken an ihnen könnte der Krug doch vorbei gehen, auch der Chef.
Aber den einen triffts mehr, den anderen weniger, der eine hat eh nichts und einen Schlag Schulden oben drauf, der geht ganz einfach Bürgergeld abgreifen und das wars, Privatinsolvenz, was willst da noch holen.
Der andere hat fleissig gespart und geschuftet, immer schön Überstunden und sich auch sonst wenig gegönnt, dafür ist das Häuschen jetzt fast abbezahlt, der ist jetzt der welcher voll gef... ist, nix Bürgergeld, erst mal wird das zum leben verblasen was man hat. Oh, Haus lässt sich nicht fertig abbezahlen, kein Problem, die Bank springt als neuer Eigentümer zum Spottpreis gerne ein, vom Erlös des "Hausverkaufs" kann ja Leben und Miete eine Weile bestritten werden.
Wers vielleicht schafft ist der welcher Eigentum hat, schuldenfrei ist und sich auch ohne Einkommen fürs nötigste über Wasser halten kann, wird aber auch ein karges Leben.