Posersalamie schrieb am 13.02.2020 16:04:
Ich bin nicht für deine Bildungsdefizite und deine Unwissenheit verantwortlich. Ich kann auch nichts dafür, das du offenbar unfähig bist dich in ein Thema einzulesen.
Nur so viel, das Thema Wohnungsmangel ist etwas älter und die Flüchtlingskrise hat damit einen Scheiss zu tun.
https://m.baulinks.de/webplugin/2010/0472.php4
Es ist tatsächlich egal, wie weit man in der Zeit zurück geht:
„ In vielen mittelalterlichen Städten war Wohnraummangel ein permanentes Problem“
https://de.m.wikipedia.org/wiki/WohnraummangelAber klar, so lange man seinen Hass irgendwie rechtfertigen muss zählen Fakten und Wissen nichts. Profitip: Weniger Stammtisch, mehr Bücher
Das mag schon sein, dass es nie genau ausreichend Wohnungen in größe und Ausstattung für die entsprechende Klientel und den entsprechenden Geldbeutel gab - sagt auch niemand was anderes. Es geht immer um Angebot und Nachfrage und ja, theoretisch gibt es zu wenige 80qm Wohnungen in Berlin Mitte für 600 EUR Warmmiete. Das sind aber Luxusprobleme. Die Zuwanderung stellt uns vor ganz andere Probleme. Und zwar nicht nur die Gering(st)verdiener die auf dem Wohnungsmarkt gegen Ausländer nen Kampf austragen und oft nur den zweiten Platz machen weil beim Flüchtling die Miete immer sicher und zuverlässig vom Amt kommt. Es gab auch ab 2015 kaum mehr einen Handwerker am Markt weil in kürzester Zeit irgendwelche bauten hochgezogen werden mussten, die nach 2-5 Jahren nicht mehr bewohnbar waren oder einfach nicht mehr gebraucht wurden und entsorgt wurden. Die Baukosten sind explodiert. Zudem gibt es immer mehr und immer dümmere Vorschriften um zu bauen. Für ein kleines Zweifamilienhaus mit Grundstück lege ich inzwischen locker 800.000 EUR hin - gerne wird's auch sechsstellig. Da kann ich dann die zweite Wohnung halt nicht mehr für 600,- EUR vermieten. Die Investitionskosten hol ich durch die Miete nie mehr rein und der Vorschlag der Linksgrünen ist ein Mietpreisdeckel und ein Einfrieren der Mieten. So das auch wirklich niemand mehr Interesse hat zu bauen und Wohnraum zu schaffen. Ja auch das sind alles Probleme die da mit reinspielen und wo die Politik versagt hat - ich bin auch weit davon entfernt auch nur eine Regierungspartei der letzten 20 Jahre zu loben. Aber wenn du wirklich denkst, die extreme Nettozuwanderung sei kein Problem für den Wohnungsmarkt, dann hast du leider keinerlei Ahnung.....was beim Lesen deiner Posts ja nicht so abwegig wäre.