MajorGriffon schrieb am 13.02.2020 09:44:
Am schärfsten überfremdet fühlen sich die Leute, bei denen praktisch keine Ausländer leben.
Die Erklärung dafür habe ich immer noch nicht gefunden, es sei denn, man nimmt an, das die Menschen in diesen Gegenden krankhaft Xenophob sind.
Die Erklärung ist doch simple:
In Gegenden wo Schulen zu 100% Deutschen-Frei erklärt werden, sind nicht mehr viele "Ur-Deutsche" die sich überfremdet fühlen können - die Neudeutschen tun dies klassisch eher weniger selten, wenn auch hier Tendenzen wahrzunehmen sind.
Kleine Anekdote am Rande: In Berlin kenne ich noch sehr viele Leute, nun, das Araber sich zu den Weißen zählen und sehr rassistisch sind, das ist keine Weltneuheit, aber da meinte doch mal einer zu mir, dass er die Schnauze voll hat, die "Afrikaner" (ich geb es hier mal freundlicher wieder) hätten sich doch gefälligst zu integrieren.
Ich musste ein wenig Lachen ... kam der doch aus einen Clan, der nicht gerade für Integration bekannt ist. Hintergrund dazu ist auch, dass die Araber-Clans massiv mit den Afrikanern in Konkurrenz stehen, was den Drogenmarkt betrifft, hier werden die Araber von den noch rücksichtsloseren Afrikanern verdrängt.
Zurück zum Thema: Das nun die im Osten nicht so Enden wollen, wie NRW oder West-Deutsche-Großstädte, das ist nachvollziehbar. Und gerade Ossis reagieren auf solche Einflussnahmen sehr allergisch.