Die Zahl der Muslime steht in krassem Kontrast zur öffentlichen Wahrnehmung
Auch beim Thema Bildung und Arbeit widersprechen die Zahlen zum Teil der öffentlichen Wahrnehmung.
Wenn man die eigenen Staatsbürger nicht des kollektiven Wahnsinns, Verfolgungswahns, rassistischer Religionsausgrenzung usw. bezichtigen möchte, müsste sich doch nun eine saubere Studie über die Wahrnehmung und ihre Gründe anschließen. Ich wette, dass sich dabei herausstellen wird, dass das alles auch mit der eigenen Lebensweise zu tun hat, also zu Aussagen über uns Deutsche führt.
Als Beispiele:
- der Deutsche hat bei aller angeblichen Liberalität doch einen gewissen Kleidungscode vor Augen
- schon allein durch Klimakonditionierung hält sich Mustermann nicht so gern im Freien auf, kollektiver Umtrunk im Sommer im Biergarten ausgenommen
- Otto Normaldeutsch individualisiert sich gerne im Berufs-Verkehr, ob auf Fahrrad oder im Auto. In der Freizeit entdeckt er sein Hordenwesen.
- Gerne verwechselt der Inhaber des deutschen Passes simple Gewohnheit mit Kultur.
Das ließe sich fortführen. In den 20er Jahren des letzten Jhds. gab es einige sozioöogische Studien mit herrlich satirischem Anklang z.B. von Paasche:
https://de.wikipedia.org/wiki/Hans_Paasche
Man muss das also nicht verbissen sehen und auch nicht allzu sehr kritisieren. Unsere Nachbarn wissen schon, weshalb sie uns Moffen, Piefkes, Boches usw. nennen, und schätzen einige Eigenheiten im Stammesgebiet dennoch sehr. Ausgenommen: Rassismus.