Fakten versus Interpretation

Hallo,

der Autor ist wohl selbst Skeptiker, hat also einen zu geringen
Dopamin-Pegel im Hirn.

Ihm sind folgende Sachen entgangen:

- Skeptiker waren offensichtlich nicht in der Lage reale
Zusammenhänge in den Bildern zu erkennen. Das ist doch der
wissenschaftliche Beweis für die Realität des Übersinnlichen. :) 

Wie die Gläubigen schon immer vermutet haben. Die Skeptiker haben
einfach nicht die notwendigen Fähigkeiten, real existierende
Zusammenhänge zu erkennen.

- Gläubige haben auch dort Zusammenhänge entdeckt, wo andere keine
sehen konnten. Aber heißt das das dort keine waren? Möglicherweise
sind zufällig bestimmte Formen aufgetaucht, welche Menschen mit
bestimmten Fähigkeiten halt besser erkennen konnten als Menschen ohne
ausreichend hohem Dopaminpegel.

Siehe etwa das berühmte Teufelsgesicht in den Rauchwolken des WTCs.
Nachdem Gläubige (Verschwörungstheoretiker) auf das Gesicht
hingewiesen haben, konnten es auch andere sehen, vorher waren sie
blind.

Kurz: Für mich gehört der Artikel in die Lage Reihe von
pseudowissenschaftlichen Artikeln auf Telepolis, die schon beim
ersten Lesen grobe logische Mängel aufweisen und so zum einen die
wissenschaftliche Arbeit der Forscher in Frage stellen und zum
anderen die logischen Fähigkeiten des Telepolis-Autors. Oder mangelt
es mir einfach am nötigen Dopamin?

Mfg

Mfg