Eigentlich müßte hier stehen "Fachidioten!" - sachlicher: Wenn ein
"Neurowissenschaftler" so wenig von Wissenschaft versteht (und
offensichtlich KEINE Ahnung von Erkenntnistheorie hat), dann sollte
er lieber die Finger von der Forschung lassen. Schließlich sollte man
denken, daß Kants "Kritik der reinen Vernunft" (und ihre Folgen)
wenigstens ein kleines bißchen von denen zur Kenntnis genommen wurde,
die sich hier als "Neurowissenschaftler" bezeichnen. Dabei ist der
Ansatz "Substanz X" beeinflußt unser "Wahrnehmungsvermögen und/oder
die Verarbeitung dessen was unser Stammhirn von den Sinneseindrücken
übriggelassen hat" - zwar ziemlich alt, aber immerhin prüfenswert.
Nur bitte nicht in einer so pauschalen PR-heischenden Art.. es ist
fast sicher anzunehmen, daß zig andere Rauschmittel in den
vorliegenden Experimenten den gleichen Effekt erzielen wie Dopamin.
Oder anders formuliert: Wenn ein Knall zu einem Hörschaden führt,
dann ist der Schluß Knallergeignisse seien DIE Ursache für Hörschäden
in Deutschland reine Spekulation (oder - sofern öffenlichkeitswirksam
vorgetragen - mindestens unwissenschaftlicher Aktionismus)..
FAZIT: Wenn nicht die Berichterstattung die Untersuchung völlig
falsch dargestellt hat, so sollten die "Forscher" vielleicht noch
einmal ernsthaft darüber nachdenken wie schädlich solch primitiv
verkaufsorientierten Darstellungen für die Neurowissenschaften sind -
schließlich wird es kaum lange dauern bis irgend ein anderer das
nächste "Supermolekül" gefunden hat, welches von "Lourdes bis Feng
Chui Metaphysisches erklären kann" - bis neurowissenschaftliche
Erkenntnisse höchstens noch die allgemeinen Gähn- und Lachmuskeln
strapazieren.
"Neurowissenschaftler" so wenig von Wissenschaft versteht (und
offensichtlich KEINE Ahnung von Erkenntnistheorie hat), dann sollte
er lieber die Finger von der Forschung lassen. Schließlich sollte man
denken, daß Kants "Kritik der reinen Vernunft" (und ihre Folgen)
wenigstens ein kleines bißchen von denen zur Kenntnis genommen wurde,
die sich hier als "Neurowissenschaftler" bezeichnen. Dabei ist der
Ansatz "Substanz X" beeinflußt unser "Wahrnehmungsvermögen und/oder
die Verarbeitung dessen was unser Stammhirn von den Sinneseindrücken
übriggelassen hat" - zwar ziemlich alt, aber immerhin prüfenswert.
Nur bitte nicht in einer so pauschalen PR-heischenden Art.. es ist
fast sicher anzunehmen, daß zig andere Rauschmittel in den
vorliegenden Experimenten den gleichen Effekt erzielen wie Dopamin.
Oder anders formuliert: Wenn ein Knall zu einem Hörschaden führt,
dann ist der Schluß Knallergeignisse seien DIE Ursache für Hörschäden
in Deutschland reine Spekulation (oder - sofern öffenlichkeitswirksam
vorgetragen - mindestens unwissenschaftlicher Aktionismus)..
FAZIT: Wenn nicht die Berichterstattung die Untersuchung völlig
falsch dargestellt hat, so sollten die "Forscher" vielleicht noch
einmal ernsthaft darüber nachdenken wie schädlich solch primitiv
verkaufsorientierten Darstellungen für die Neurowissenschaften sind -
schließlich wird es kaum lange dauern bis irgend ein anderer das
nächste "Supermolekül" gefunden hat, welches von "Lourdes bis Feng
Chui Metaphysisches erklären kann" - bis neurowissenschaftliche
Erkenntnisse höchstens noch die allgemeinen Gähn- und Lachmuskeln
strapazieren.