Zum Abschluss noch Coronaleugner: Ich fasse der Einfachheit halber in dieser Gruppe die Menschen zusammen, die sich nicht impfen lassen, keine Masken tragen, und gegen staatliche Maßnahmen demonstrieren.
Einfach ist hier nur die Denke.
Früher galt einmal Protest gegen staatliche Willkür und Bevormundung, gegen einen übergriffigen Obrigkeitsstaat, gegen Duckmäuser und Untertanen als ein Markenkern linker Politik.
Gleiches galt für die Ablehnung von Symbolen, mit denen die Unterwerfung nach außen zur Schau getragen wurde.
Nur noch mal als Randnotiz: Bis heute weigert sich der Herr Gesundheistminister, wie gesetzlich vorgeschrieben einen Bericht über die Evidenz und Wirksamkeit der Corona-Maßnahmen der letzten 2 1/2 Jahre abzuliefern. Und alleine der Vergleich mit Ländern, die weniger strenge Maßnahmen als Deutschland ergriffen haben, lässt zumindest ahnen, dass manche Maßnahme hier offensichtlich unbegründet war.
Und der Leiter des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen, Prof Jürgen Windeler, spricht gar davon, man habe sich mehr auf Plausibilität verlassen und relativ wenig um die Evidenz gekümmert.
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/corona-politik-datenmangel-100.html
Video ab 0:30
Da selbst offizielle Stellen nicht in der Lage sind, qualifiziert zur Evidenz bestimmter Maßnahmen Stellung zu nehmen bzw. sogar zugeben, dass man sich kaum darum gekümmert habe, kann ich so einen Artikel wie den hier vorliegenden nur als blanke Unverschämtheit bezeichnen.
Leider ist es heute üblich, mangelnde analytische Fähigkeiten, fehlende Sachkenntnis und Kenntnisse über Hintergründe und Fakten durch besonders selbstbewusstes Auftreten zu kompensieren. Und dabei Menschen, die eine andere Ansicht vertreten, zu diffamieren und persönlich anzugreifen anstatt sich in der Sache mit deren Argumenten auseinander zu setzen.