Na herzlichen Glückwunsch, einer Meinung mit den Nazis und auch noch stolz drauf.
Würde ich eher umgekehrt beschreiben... Nazis sind auf einmal meiner Meinung.
Und soll ich jetzt meine Meinung ändern und nicht mehr dafür eintreten, weil die "falschen" Leute die selbe Meinung teilen?
Ist Wasser nicht mehr nass, weil Nazis sagen, Wasser sei nass?
"Keine Handbreit den Faschisten"... bekommt eine viel weiter gefasste Bedeutung, wenn die Trennung zwischen Staat und Wirtschaft im Grunde nicht mehr existiert und das Kapital die Führung übernommen hat.
MMn leben wir im Grunde in einer Art Kapitalfaschismus (in Abgrenzung zum Staatsfaschismus der 1920/1930er Jahren).
Und noch einmal zum Abschluss: Wieso sollte ich mich von meiner Meinung abbringen lassen, weil die "falschen" Leute diese neuerdings auch vertreten?
Es ist ja nicht so, als ob ich mich mit Nazis gemein machen würde, es ist doch im Grunde umgekehrt: Die Nazis haben eine Forderung übernommen, die ich schon seeeeehr lange vertrete.
Davon ab: Definiere Nazi... Ich war auf genug Demos (auch schon vor Corona) und habe (auch auf Maßnamen-Demos) kaum/keine Nazis gesehen.
Nicht mal das lokale AfD-Volk.
Inzwischen habe ich sogar den recht akuten Verdacht, dass die Hand voll "Nazis" aus den Pressemeldungen tatsächlich alle Nazis waren, die die auftreiben konnten...
Mal davon abgesehen, dass die Massenpresse sich die "Interviewpartner" teilweise selber mitgebracht haben.
Und wenn ich mir dann noch das Geschmiere z.B. eines Lobos auf SPON anschaue, der offen hetzt und Hass verbreitet auf dem Niveau eines Freislers... bin ich mir inzwischen verdammt unsicher, wo die Grenze zwischen "Demokraten" und "Faschist/Nazi" verläuft.