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  • penguinwarrior

mehr als 1000 Beiträge seit 06.04.2003

Das Problem ist einfach

das einige nicht damit klarkommen das da nicht irgendeine
"pädagogisch korrekte" sondern die historische Wahrheit das Ziel war.
Wenn sich die Historie nicht mit den eigenen Überzeugungen verträgt
sollte man die Überzeugungen vielleicht mal einem "reality check"
unterziehen.
Natürlich stößt der Film all denjenigen auf deren Ideologie es nicht
zuläßt das es auch deutsche Opfer gab und auch die Alliierten Taten
begingen die das menschenverachtende Niveau von Hitler und Himmler
erreichten.
Das relativiert aber nichts, denn alle Taten dieses Krieges stehen in
der Augenblicksverantwortung des jeweils Handelnden.
Die Aufgabe von "Dresden" war mit daran zu erinnern was Krieg konkret
bedeutet. Und das er eben meistens die Falschen trifft. Es ist leicht
einen Punkt auf der Landkarte zu markieren wenn man nicht weis was
das bedeutet.
Gerade dann wenn wie im 2. Weltkrieg die Zivilbevölkerung mit
direktes Ziel militärischer Operationen wird.

Helden gab es in diesem Film keine - nur Menschen wie du und ich.
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