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369 Beiträge seit 26.01.2002

"Dresden" deshalb so schlecht, weil typischer Film für Frauen?

Das ganze Herzschmerzgedusel dient doch nur einem einzigen Zweck. Es
sollen möglichst viele Frauen einschalten, weil die ohne eine
"emotionale Komponente" in einem Film offenbar nicht leben können ;-)
Und natürlich steht die Filmheldin zwischen zwei Männern. Erst der
"Vernünftige", den sie nicht wirklich liebt und dann kommt die
Katastrophe (Dresden, Sturmflut) und sie findet doch noch ihren
Traumlover. Wie schööööööööööön. Damit kann Frau von heute sich
wunderbar identifizieren. Ob das jetzt etwas mit der Wirklichkeit zu
tun hat, spielt überhaupt keine Rolle, Hauptsache es schalten
möglichst viele Frauen ein und heulen und leiden dank Herzschmerz
mit. So jedenfalls scheint die Denke vieler Produzenten mittlerweile
zu sein. Dazu passt ja auch das Statement der Produktionsfirma, daß
man brennende Menschen in flüssigen Asphalt nicht hätte zeigen
können. Warum eigentlich nicht? Aus der Ferne hätte man das durchaus
andeuten können. Aber anscheindend wollte man mit der Wirklichkeit
die Zuschauerinnen nicht verschrecken...
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