Zumbi_262 schrieb am 7. März 2006 8:27
> Ein süsslich-dümmliches Machwerk mit vielen Unwahrscheinlichkeiten.
>
> Die süsse wohlbehütete Hauptdarstellerin verliebt sich ausgerechnet
> in einen britischen Bomberpiloten, der rein zufällig auch noch
> perfekt deutsch spricht. Jaja, wie das Leben so spielt.
es gab wohl vor 1945 fremdsprachunterricht an
europäischen(englischen) schulen.keine erfindung der neuzeit.
menschen sahen damals wie heute gut aus.irgendwie muss man die
geschichte ja stricken.hätte es die kaufmannstochter aus
$ostdeutsches kaff sein sollen?
> Und eigentlich ist es ja auch kein Wunder, dass Deutschland den Krieg
> verloren hat. Das konnte man ja schon bei der britischen
> Einsatzplanung sehen. Die wussten bereits ein halbes Jahr vor dem
> Abwurf der ersten Atombombe um deren Existenz und hatten auch noch
> Angst, dass se Tschörmäns diese Waffe, die damals noch keinen Namen
> hatte, und deren Wirkungsweise einem winzig kleinen Kreis von
> Wissenschaftlern klar war, eventuell gegen England eingesetzt würde.
> Na da ist man als demokratischer Brite und Retter der Menschheit doch
> geradezu verpflichtet, rein präventiv natürlich, in Deutschland alles
> zu Schutt und Staub zu bomben.
sind wir doch froh.ansonsten möchte ich nicht wissen wo wir heute mit
adi und seinen nachfahren wären.bestimmt nicht weiter/besser.
> Und wann war das mir Dresden ? Zeitlich, mein ich. Zwei Monate vor
> Kriegsende ist Dresden noch so "durchjudet", dass man noch Duzende
> von jüdische Familien zum Arbeitseinsatz aufbieten kann ? Waren da
> denn nicht schon fast alle Juden in Deutschland (zumindest nach
> offizieller Geschichtsschreibung) mit Gas geduscht und durch die
> Kamine von Auschwitz gejagt worden ? Ist das Geschichtrevisionismus
> durch die Hintertüre ?
hat der film den anspruch gehabt ausgerechnt und allein das
darzustellen? in heimatfilmen wir auch selten über technische
innovationen diskutiert
>
> Und vom Grauen einer Bombennacht mit Feuersturm hab' ich auch nicht
> viel mitbekommen. Naja, geknallt und reichlich gebrannt hat es im
> Film ja schon, aber der absolute Horror dieser Nacht kam auch nicht
> annähernd rüber. Und der amerikanische Tagesangriff am Tag darauf ist
> auch vergessen worden.
ok, fügen wir das nächste mal eine extra portion flammen
ein(2h),evtl. wird der film dann sinnvoller für dich?wer etwas,und
nur etwas über dresden wiess braucht nur die paar szenen um sich im
kopf den schrecken ausmalen zu können. fernsehen erfordert doch auch
mitdenken
> Dresden, ein Film auf den die Welt gut verzichten könnte.
och, gibt schlechtere filme.welcher hirnfick in manchen
kunstaustellungen oder bei experimantalfilmen betrieben wird ist noch
schlimmer
gruß
/tom
> Ein süsslich-dümmliches Machwerk mit vielen Unwahrscheinlichkeiten.
>
> Die süsse wohlbehütete Hauptdarstellerin verliebt sich ausgerechnet
> in einen britischen Bomberpiloten, der rein zufällig auch noch
> perfekt deutsch spricht. Jaja, wie das Leben so spielt.
es gab wohl vor 1945 fremdsprachunterricht an
europäischen(englischen) schulen.keine erfindung der neuzeit.
menschen sahen damals wie heute gut aus.irgendwie muss man die
geschichte ja stricken.hätte es die kaufmannstochter aus
$ostdeutsches kaff sein sollen?
> Und eigentlich ist es ja auch kein Wunder, dass Deutschland den Krieg
> verloren hat. Das konnte man ja schon bei der britischen
> Einsatzplanung sehen. Die wussten bereits ein halbes Jahr vor dem
> Abwurf der ersten Atombombe um deren Existenz und hatten auch noch
> Angst, dass se Tschörmäns diese Waffe, die damals noch keinen Namen
> hatte, und deren Wirkungsweise einem winzig kleinen Kreis von
> Wissenschaftlern klar war, eventuell gegen England eingesetzt würde.
> Na da ist man als demokratischer Brite und Retter der Menschheit doch
> geradezu verpflichtet, rein präventiv natürlich, in Deutschland alles
> zu Schutt und Staub zu bomben.
sind wir doch froh.ansonsten möchte ich nicht wissen wo wir heute mit
adi und seinen nachfahren wären.bestimmt nicht weiter/besser.
> Und wann war das mir Dresden ? Zeitlich, mein ich. Zwei Monate vor
> Kriegsende ist Dresden noch so "durchjudet", dass man noch Duzende
> von jüdische Familien zum Arbeitseinsatz aufbieten kann ? Waren da
> denn nicht schon fast alle Juden in Deutschland (zumindest nach
> offizieller Geschichtsschreibung) mit Gas geduscht und durch die
> Kamine von Auschwitz gejagt worden ? Ist das Geschichtrevisionismus
> durch die Hintertüre ?
hat der film den anspruch gehabt ausgerechnt und allein das
darzustellen? in heimatfilmen wir auch selten über technische
innovationen diskutiert
>
> Und vom Grauen einer Bombennacht mit Feuersturm hab' ich auch nicht
> viel mitbekommen. Naja, geknallt und reichlich gebrannt hat es im
> Film ja schon, aber der absolute Horror dieser Nacht kam auch nicht
> annähernd rüber. Und der amerikanische Tagesangriff am Tag darauf ist
> auch vergessen worden.
ok, fügen wir das nächste mal eine extra portion flammen
ein(2h),evtl. wird der film dann sinnvoller für dich?wer etwas,und
nur etwas über dresden wiess braucht nur die paar szenen um sich im
kopf den schrecken ausmalen zu können. fernsehen erfordert doch auch
mitdenken
> Dresden, ein Film auf den die Welt gut verzichten könnte.
och, gibt schlechtere filme.welcher hirnfick in manchen
kunstaustellungen oder bei experimantalfilmen betrieben wird ist noch
schlimmer
gruß
/tom