eye schrieb am 7. März 2006 11:24
> Gerade die kollektive Schuld an Auschwitz ist eine wesentliche
> Ursache dafür, daß wir uns nicht trauen, solche gegenwärtigen
> Vorkommnisse angemessen zu kritisieren.
> Denn gegen Auschwitz verblaßt alles andere, auch alles Zukünftige --
> es sei denn, es geht wieder von uns aus.
> So sind wir zwar durchaus in der Lage, den Anfängen in unserer
> eigenen Gesellschaft zu wehren, aber angesichts entsprechender
> Tendenzen im Ausland (z.B. im Amerika eines G.W.B.) stellen wir uns
> blind, taub und stumm.
Gerade das denke ich, ist der falsche Umgang mit dieser
Verantwortung. Eigentlich müßte deutsche Kritik sehr viel schwer
wiegender sein, gerade WEGEN Auschwitz. Eigentlich müßte Deutschland
alle britischen und amerikanischen Truppen des Landes verweisen,
gerade WEGEN dieser Verantwortung. Aber dieses Land hat seiner Eier
leider verloren, eins im ersten, das andere im zweiten Weltkrieg. An
sich ist das gut, denn das unkastrierte Deutschland war ein Monstrum,
aber dieser seelenlose, ängstliche Kastrat, der übrig geblieben ist,
ist vielleicht harmloser, aber dennoch ein Feigling, der nicht zu
sich stehen will (oder kann).
Naja, wir baumeln halt an den Eiern der Amis, so als kleiner Ersatz.
:-)
Gruß, Z.
> Gerade die kollektive Schuld an Auschwitz ist eine wesentliche
> Ursache dafür, daß wir uns nicht trauen, solche gegenwärtigen
> Vorkommnisse angemessen zu kritisieren.
> Denn gegen Auschwitz verblaßt alles andere, auch alles Zukünftige --
> es sei denn, es geht wieder von uns aus.
> So sind wir zwar durchaus in der Lage, den Anfängen in unserer
> eigenen Gesellschaft zu wehren, aber angesichts entsprechender
> Tendenzen im Ausland (z.B. im Amerika eines G.W.B.) stellen wir uns
> blind, taub und stumm.
Gerade das denke ich, ist der falsche Umgang mit dieser
Verantwortung. Eigentlich müßte deutsche Kritik sehr viel schwer
wiegender sein, gerade WEGEN Auschwitz. Eigentlich müßte Deutschland
alle britischen und amerikanischen Truppen des Landes verweisen,
gerade WEGEN dieser Verantwortung. Aber dieses Land hat seiner Eier
leider verloren, eins im ersten, das andere im zweiten Weltkrieg. An
sich ist das gut, denn das unkastrierte Deutschland war ein Monstrum,
aber dieser seelenlose, ängstliche Kastrat, der übrig geblieben ist,
ist vielleicht harmloser, aber dennoch ein Feigling, der nicht zu
sich stehen will (oder kann).
Naja, wir baumeln halt an den Eiern der Amis, so als kleiner Ersatz.
:-)
Gruß, Z.