"Dies ist sie also, die Lehre aus Dresden. Undifferenziert, verkürzt
und banal ist eine solche Aussage angesichts der tatsächlichen
Herausforderungen, unterkomplex, wenn das die Lehre aus Dresden sein
soll."
Sorry, aber ich konnte bei "Dresden" nicht den Ansatz einer Doku
erkennen, aus der man Lehren ziehen soll. Aber wie die Pawlow'schen
Reflexe nun mal so funktionieren sieht man ja hier an der Reaktion
der Ewig-Gestrigen Antideutschen-Fraktion wieder recht eindrucksvoll.
Da wird über "stilistische Mängel" des Films hergezogen, die keine
sind - hauptsache irgendwelche Mäkel an den Haaren herbeiziehen, um
über einen Film herziehen zu können, der nicht so ganz in die
ideologische Schublade passt.
Bei "Enemy at the gates" gab es übrigens, nur mal so am Rande, auch
eine F*ck-Szene in einem Keller in einem Bett, bei tosendem
Gefechtslärm draußen und ringsum schlafenden Mitstreitern gegen die
deutschen Besatzungstruppen.
Der sadistisch kalt agierende deutsche Scharfschütze passt da
natürlich wieder besser in die Weltanschauung, so dass sich niemand
echauffieren muss...
"Ist es denn nicht auch die Lehre aus Auschwitz, dass man in
bestimmten Situationen eben einen Krieg führen muss?"
Etwa den verlogenen Angriffskrieg gegen die bösen Auschwitz-Serben
1999 im Kosovo?
Die Lehre ist doch bereits in den Köpfen unserer Politiker und
Kriegsprofiteure angekommen!
Oder sollte das ein verstecktes Werben für den nächsten Angriffskrieg
gegen den Iran werden? Sieht schwer danach aus ;-)
" Der Satz "Nie wieder Krieg!" in diesem Zusammenhang - ein
Verteidigungskrieg gegen eine angreifende Diktatur - desavouiert die
Anstrengungen der Anti-Hitler-Koalition, um die Nazi-Barbarei zu
beenden."
"Nie wieder Krieg" bezog sich, ohne dass man sich allzusehr
anstrengen müsste ja wohl auf den Angriffskrieg Deutschlands gegen
Polen, obwohl Polen keine Demokratie war, wenn mich nicht alles
täuscht sogar eine Diktatur (zumindest unter Pilsudksi). Also ein
"böser" ;-)
Die stalinistische Sowjetunion war eine üble Diktatur reinsten
Wassers, der Nazi-Diktatur stand sie kaum nach was die Vernichtung
der eigenen Bevölkerung angeht. Ebenso zweifelsfrei bewiesen ist die
Tatsache, dass sie eine angreifenden Diktatur, identisch der
Nazi-Diktatur - auf Polen und Finnland war.
Also ist doch alles klar: eine angreifende Diktatur bekämmpfte die
andere - leider keine Gut-Böse-Konstellation sondern Böse-Böse. Passt
leider nicht ins ideologische Weltbild, ist aber halt leider mal so.
und banal ist eine solche Aussage angesichts der tatsächlichen
Herausforderungen, unterkomplex, wenn das die Lehre aus Dresden sein
soll."
Sorry, aber ich konnte bei "Dresden" nicht den Ansatz einer Doku
erkennen, aus der man Lehren ziehen soll. Aber wie die Pawlow'schen
Reflexe nun mal so funktionieren sieht man ja hier an der Reaktion
der Ewig-Gestrigen Antideutschen-Fraktion wieder recht eindrucksvoll.
Da wird über "stilistische Mängel" des Films hergezogen, die keine
sind - hauptsache irgendwelche Mäkel an den Haaren herbeiziehen, um
über einen Film herziehen zu können, der nicht so ganz in die
ideologische Schublade passt.
Bei "Enemy at the gates" gab es übrigens, nur mal so am Rande, auch
eine F*ck-Szene in einem Keller in einem Bett, bei tosendem
Gefechtslärm draußen und ringsum schlafenden Mitstreitern gegen die
deutschen Besatzungstruppen.
Der sadistisch kalt agierende deutsche Scharfschütze passt da
natürlich wieder besser in die Weltanschauung, so dass sich niemand
echauffieren muss...
"Ist es denn nicht auch die Lehre aus Auschwitz, dass man in
bestimmten Situationen eben einen Krieg führen muss?"
Etwa den verlogenen Angriffskrieg gegen die bösen Auschwitz-Serben
1999 im Kosovo?
Die Lehre ist doch bereits in den Köpfen unserer Politiker und
Kriegsprofiteure angekommen!
Oder sollte das ein verstecktes Werben für den nächsten Angriffskrieg
gegen den Iran werden? Sieht schwer danach aus ;-)
" Der Satz "Nie wieder Krieg!" in diesem Zusammenhang - ein
Verteidigungskrieg gegen eine angreifende Diktatur - desavouiert die
Anstrengungen der Anti-Hitler-Koalition, um die Nazi-Barbarei zu
beenden."
"Nie wieder Krieg" bezog sich, ohne dass man sich allzusehr
anstrengen müsste ja wohl auf den Angriffskrieg Deutschlands gegen
Polen, obwohl Polen keine Demokratie war, wenn mich nicht alles
täuscht sogar eine Diktatur (zumindest unter Pilsudksi). Also ein
"böser" ;-)
Die stalinistische Sowjetunion war eine üble Diktatur reinsten
Wassers, der Nazi-Diktatur stand sie kaum nach was die Vernichtung
der eigenen Bevölkerung angeht. Ebenso zweifelsfrei bewiesen ist die
Tatsache, dass sie eine angreifenden Diktatur, identisch der
Nazi-Diktatur - auf Polen und Finnland war.
Also ist doch alles klar: eine angreifende Diktatur bekämmpfte die
andere - leider keine Gut-Böse-Konstellation sondern Böse-Böse. Passt
leider nicht ins ideologische Weltbild, ist aber halt leider mal so.